Riesige Rauchwolke über Schöneberg: Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses!

Riesige Rauchsäule über Schöneberg: Mehrfamilienhaus brennt, Feuerwehr im Einsatz. Brandursache unklar, Ermittlungen laufen.
Riesige Rauchsäule über Schöneberg: Mehrfamilienhaus brennt, Feuerwehr im Einsatz. Brandursache unklar, Ermittlungen laufen. (Symbolbild/NAG)

Riesige Rauchwolke über Schöneberg: Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses!

Schöneberg, Berlin, Deutschland - Am Mittwochnachmittag, den 2. Juli 2025, kam es zu einem heftigen Brand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Schöneberg, Berlin. Eine große Rauchsäule war von weiten Teilen der Stadt sichtbar, was die Anwohner in Angst und Schrecken versetzte. Die Feuerwehr war mit rund 90 Kräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen, der im Dachstuhl des Hauses ausgebrochen war. Feuerwehrleute arbeiteten mit einer Drehleiter, um die Flammen von oben zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Bild berichtet, dass mehr als 20 Personen durch ein Baugerüst in Sicherheit gelangten.

Der Brand wurde schließlich am frühen Abend gelöscht, und es gelang den Einsatzkräften, ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Ein Bewohner musste aufgrund des Verdachts auf Rauchgaseinatmung ins Krankenhaus gebracht werden, während alle anderen Bewohner entweder selbstständig fliehen konnten oder gerettet wurden. Es bleibt unklar, wie es zu dem Brand kam, jedoch berichten Anwohner von laufenden Bauarbeiten an dem Gebäude. Ein Brandkommissariat der Berliner Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Bauarbeiten als möglicher Anlass

Am Montag zuvor ereignete sich ein weiterer Brand in einem hochhausähnlichen Neubauprojekt in Berlin-Mitte. In den frühen Morgenstunden brach auf dem Dach des John Jahr Haus, einem 115-Millionen-Euro-Büro- und Geschäftshaus, ein Feuer aus, vermutlich ebenfalls aufgrund von Bauarbeiten und möglicherweise explodierenden Gasflaschen. Bei diesem Vorfall gab es gleich mehrere heftige Explosionen, die Druckwellen erzeugten, die in umliegenden Häusern spürbar waren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr hatte hier mit zusätzlichen Herausforderungen zu kämpfen. Auf dem 17-stöckigen Gebäude war die Höhe ein wesentlicher Faktor, da die längste Drehleiter immerhin 50 Meter misst. Um die Brandbekämpfung effizient zu gestalten, mussten Schläuche bis zur 17. Etage durch das Treppenhaus verlegt werden. Dies verzögerte die Löscharbeiten, doch auch in diesem Fall konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude schnell verhindert werden. Der Bereich um die Kurfürstenstraße wurde während der Einsätze zwischen Keithstraße und An der Urania in beiden Richtungen gesperrt.

Klar ist, dass die Kollegen von der Feuerwehr ein echtes Händchen für den Ernstfall haben müssen. Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig eine schnelle Reaktion und präzise Einsätze der Rettungskräfte sind. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen weiterhin. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt.

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OrtSchöneberg, Berlin, Deutschland
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