Stressfrei ins Wochenende: 6 Tipps, um nach Feierabend abzuschalten!

Entdecken Sie sechs effektive Strategien, um nach Feierabend in Berlin besser abzuschalten und Stress zu reduzieren.
Entdecken Sie sechs effektive Strategien, um nach Feierabend in Berlin besser abzuschalten und Stress zu reduzieren. (Symbolbild/NAG)

Stressfrei ins Wochenende: 6 Tipps, um nach Feierabend abzuschalten!

Berlin, Deutschland - Die Herausforderungen des modernen Lebens sind besonders für Berufstätige in Köln oft kaum zu bewältigen. Laut radiolippe.de haben viele von ihnen Schwierigkeiten, nach Feierabend abzuschalten. Das gilt besonders für jene, die zusätzlich die Rollen von Eltern oder pflegenden Angehörigen ausfüllen. Dauerhafter Stress und der Mangel an Erholung können gesundheitliche Folgen haben, die nicht zu unterschätzen sind.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, stellen Experten sechs Strategien vor, die dabei helfen, die Übergänge zwischen Arbeits- und Privatleben besser zu gestalten. Der erste Punkt, realistisch bleiben, betont, dass viele Menschen Mehrfachbelastungen erleben und es wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein. Stress ist ein strukturelles Problem und nicht nur eine individuelle Herausforderung. Erschöpfung sollte nicht als Stigma betrachtet werden.

Strategien für die Stressbewältigung

Ein weiteres zentrales Thema ist, aus der Abwärtsspirale auszusteigen. Dauerstress kann zu psychischen Erkrankungen und körperlichen Beschwerden führen. Daher sollte Stressmanagement ganzheitlich gedacht werden – Entspannung sollte bereits während der Arbeit beginnen. Die dritte Strategie, Glaubenssätze über Bord werfen, kann zeigen, dass festgefahrene Glaubensmuster über Feierabend und Haushalt zusätzlichen Stress verursachen. Hier kann ein digitales Detox helfen, um nach der Arbeit zur Ruhe zu kommen.

Natürlich sollten auch die Übergänge aktiv gestaltet werden. Ritualen beim Wechsel von einer Rolle in die nächste kann eine beruhigende Wirkung zugeschrieben werden. Pendler haben hier das Glück, ihre Zeit im Verkehr oft effizient nutzen zu können, sei es durch Lesen oder Telefonate. Im Homeoffice helfen Rituale wie das Wechseln der Kleidung oder ein kurzes Stoßlüften. Für akute Stresssituationen wird empfohlen, einen Erste-Hilfe-Koffer aus beruhigenden Bildern, Düften und Musik zusammenzustellen. Und zuletzt, der Mut zum Scheitern sollte nicht unterschätzt werden; es ist vollkommen in Ordnung, verschiedene Methoden auszuprobieren, bevor man die richtige findet.

Digitale Herausforderung für die mentale Gesundheit

Ein besonders schwieriges Thema in der heutigen Zeit ist der Umgang mit sozialen Medien. Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass soziale Medien sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben können, wie forschung-und-wissen.de berichtet. Einerseits fördern sie Vernetzung und Selbstausdruck, andererseits können sie Angststörungen und Depressionen hervorrufen.

Die ständige Konfrontation mit idealisierten Darstellungen kann Selbstzweifel und psychische Probleme verschärfen. Das blaue Licht von Bildschirmen stört unseren Schlaf und kann zu einer ungesunden Selbstwahrnehmung führen. Es ist unerlässlich, digitale Grenzen zu setzen und Offline-Aktivitäten zu fördern. Die WHO hebt hervor, dass 11 % der Jugendlichen Anzeichen einer problematischen Nutzung sozialer Medien zeigen, wobei dies besonders bei Mädchen ausgeprägt ist. Hier sind geeignete Maßnahmen notwendig, wie who.int betont.

Ein Dialog über digitales Wohlbefinden in Familien und Schulen ist nötiger denn je. Die Förderung von Medienkompetenz kann Jugendlichen helfen, fundierte Entscheidungen über ihr Online-Verhalten zu treffen und ihr Wohlbefinden zu schützen.

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OrtBerlin, Deutschland
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