Energie Cottbus plant Transfers: Auf der Suche nach Verstärkungen!

Energie Cottbus plant Transfers und kämpft um den Aufstieg in die 3. Liga. Der Druck wächst nach letzter Niederlage.

Energie Cottbus plant Transfers und kämpft um den Aufstieg in die 3. Liga. Der Druck wächst nach letzter Niederlage.
Energie Cottbus plant Transfers und kämpft um den Aufstieg in die 3. Liga. Der Druck wächst nach letzter Niederlage.

Energie Cottbus plant Transfers: Auf der Suche nach Verstärkungen!

Die Stimmung bei Energie Cottbus ist angespannt. Nach einer herben 1:5-Niederlage gegen den TSV 1860 München muss der Verein nun gegen Rot-Weiss Essen ran, um die Kurve zu kriegen. Bislang hat das Team vier Punkte aus zwei Spielen in der 3. Liga geholt und nimmt nun eine DFB-Pokal-Pause ein, während im Hintergrund die Personalplanungen fleißig laufen. Die Trainer-Legende Claus-Dieter „Pele“ Wollitz gibt Vollgas, um den Kader zu optimieren und gleichzeitig den Druck von seinen Spielern zu nehmen, wie Tag24 berichtet.

Die Konkurrenz schläft nicht. Arminia Bielefeld hat die Cottbuser in der Tabelle überholt, und die Sorgenfalten bei Wollitz sind nicht nur der Niederlage geschuldet. Insgesamt laufen 17 Verträge von Spielern zum Saisonende aus, und eine Diskussion um finanzielle Unterschiede bei Vertragsverlängerungen ist im Gange. Wollitz macht klar, dass die finanziellen Forderungen der Spieler nicht erfüllt werden können, ohne die gesamte Existenz des Vereins aufs Spiel zu setzen. Der Trainer steht nicht nur in der Kritik, sondern muss auch die Zukunft seiner Spieler im Blick behalten, die zunehmend unter Druck geraten, wie die Analyse von Transfermarkt zeigt.

Neue Transfers und Kaderanpassungen

Um die drohenden Personalengpässe an den Außenbahnen zu beheben, stehen nach Informationen von RBB24 drei neue Spieler bereit, die frischen Wind ins Spiel bringen sollen.

  • Ted Tattermusch: Der 1,94 Meter große Stürmer kommt mit einer gesammelten Erfahrung aus 82 Drittligaspielen auf sein Konto. In der letzten Saison glänzte er in der Regionalliga Nordost mit 12 Toren und 4 Vorlagen.
  • Moritz Hannemann: Vom SSV Ulm bringt er 129 Regionalliga- und 5 Drittliga-Einsätze mit und wurde in der letzten Saison Topscorer mit 10 Toren und 8 Assists.
  • Theo Ogbidi: Der offensive Außenbahnspieler war zuvor bei Lokomotive Leipzig tätig und hat in 107 Regionalliga-Partien 7 Tore und 25 Vorlagen erzielt.

Die Verpflichtungen kommen nicht von ungefähr, denn Trainer Wollitz hat angemerkt, dass es dem Team an „linearen“ Spielern fehlt. Diese würden es dem Team ermöglichen, die Außenbahnen besser zu besetzen, ohne improvisieren zu müssen. Auch in der Defensive gibt es Aufholbedarf: Rechtsverteidiger Henry Rorig hat derzeit keinen Back-Up. Dennis Slamar, eigentlich gelernter Innenverteidiger, war bereit, für Rorig einzuspringen, kam aber bislang nicht zum Einsatz. Linksverteidiger Jannis Zaydan ist ebenfalls nicht im Aufgebot, da er in der U19-Nachwuchsliga spielt.

Blick in die Zukunft

Cottbus hat im weiteren Verlauf der Saison mit vier Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte einiges an Möglichkeiten, um die aktuelle Schwächephase zu beenden. Wollitz plant, trotz des Drucks an den bewährten Spielsystemen festzuhalten. Momentan dürfte die Kaderplanung und die Umsetzung neuer Transfers mit den anstehenden Partien ein wichtiger Schritt für den Verein sein, um die Erfolgsstraße zurückzufinden.

Mit dieser Ausgangslage bleibt abzuwarten, wie Energie Cottbus auf die Herausforderungen reagiert und ob die neuen Gesichter im Team gleich den gewünschten Effekt zeigen. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein – für die aktuelle Saison und die Zukunft des Vereins.