Bahnübergänge in Wittstock bis 10. Juli gesperrt – Umleitungen geplant!

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Sanierung der Bahnübergänge in Wittstock bis 10. Juli 2025. Umleitungen für Kfz und Lkw während der Arbeiten.

Sanierung der Bahnübergänge in Wittstock bis 10. Juli 2025. Umleitungen für Kfz und Lkw während der Arbeiten.
Sanierung der Bahnübergänge in Wittstock bis 10. Juli 2025. Umleitungen für Kfz und Lkw während der Arbeiten.

Bahnübergänge in Wittstock bis 10. Juli gesperrt – Umleitungen geplant!

In Wittstock wird derzeit an mehreren Bahnübergängen gearbeitet, was für einige Einschränkungen im Verkehr sorgt. Diese Bauarbeiten finden im Rahmen der bevorstehenden Generalsanierung der wichtigen Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg statt, die ab August 2025 durchgeführt wird. Laut maz-online.de sind bis zum 10. Juli diverse Übergänge gesperrt, darunter der Bahnübergang am Burgweg sowie der an der Schützenstraße in Richtung Kleingartenanlage. Zudem wird der Übergang in der Geschwister-Scholl-Straße am Samstag, den 5. Juli, von 12 bis 20 Uhr nicht nutzbar sein.

Bei diesen Sanierungsarbeiten wird die Umfahrung der gesperrten Strecken für Autos über die Innenstadt empfohlen. Für den Lkw-Verkehr sind großräumige Umleitungen eingerichtet, die über Herzsprung (L14), Neuruppin (L18) und Flecken Zechlin (L15/L16) führen. Der Austausch von Gleisen, Weichen und Oberleitungen steht im Mittelpunkt der Arbeiten, um die Infrastruktur zu modernisieren und die Belastungen der stark genutzten Strecke zu verringern.

Generalsanierung der Strecke

Die Generalsanierung der Hamburg-Berlins-Bahnlinie ist ein umfassendes Projekt, das von der Deutschen Bahn (DB) in Zusammenarbeit mit dem Bund geplant wurde. Diese bedeutenden Arbeiten werden von August 2025 bis April 2026 durchgeführt und sind Teil eines größeren Plans zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Fast 470 Züge nutzen täglich diese Strecke, die 278 Kilometer lang ist und für den Fern-, Regional- und Güterverkehr von zentraler Bedeutung ist. Wie die Deutsche Bahn berichtet, müssen mehr als 180 Kilometer Gleise und rund 200 Weichen erneuert werden, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Generalsanierung gliedert sich in drei Hauptbereiche: Hamburg-Büchen, Büchen-Dergenthin und Dergenthin-Berlin. Dabei werden auch sechs neue Überleitstellen errichtet, um die Flexibilität und Stabilität des Betriebs zu erhöhen. Die Arbeiten beinhalten zudem die Erneuerung der bestehenden Leit- und Sicherungstechnik sowie die Bau neuer Stellwerksgebäude.

Nachhaltigkeit und Zukunft

Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit sind die Vegetationsarbeiten, die im Oktober 2025 beginnen sollen. Ziel ist es, die Schieneninfrastruktur durch den Schutz vor umstürzenden Bäumen zu verbessern, wobei heimische Pflanzen verwendet werden, um die Biodiversität zu erhöhen. Laut db-engineering-consulting.com verfolgt die Deutsche Bahn mit diesen Maßnahmen das Ziel, die Qualität der Passagierreisen und der Gütertransporte nachhaltig zu steigern.

Die Generalsanierung ist ein aufregendes Projekt, das nicht nur die Schienenverkehrsinfrastruktur verbessert, sondern auch das Reiseerlebnis der Passagiere erheblich optimiert. Reisende können sich somit auf pünktlichere Züge und erhöhte Kapazitäten freuen.