Schwerer Unfall auf der A9: Rettungshubschrauber im Einsatz!

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Schwerer Unfall auf der A9 in Potsdam-Mittelmark: Rettungshubschrauber im Einsatz, Autobahn voll gesperrt.

Schwerer Unfall auf der A9 in Potsdam-Mittelmark: Rettungshubschrauber im Einsatz, Autobahn voll gesperrt.
Schwerer Unfall auf der A9 in Potsdam-Mittelmark: Rettungshubschrauber im Einsatz, Autobahn voll gesperrt.

Schwerer Unfall auf der A9: Rettungshubschrauber im Einsatz!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Vormittag des 26. Juni 2025 auf der Autobahn A9, in Richtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Klein Marzehns und Niemegk. Laut maz-online.de waren zwei Autos und ein Lkw in den Unfall verwickelt, wobei mindestens eine Person schwer verletzt wurde und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt blieb.

Die Feuerwehr musste mit schwerem technischen Gerät zur Rettung der eingeklemmten Person anrücken. Für die schnelle medizinische Unterstützung wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Die Situation wurde zusätzlich durch den querstehenden Lkw, der alle drei Fahrspuren blockierte, erschwert. Passanten halfen der Feuerwehr, einen Weg zur Unfallstelle zu bahnen. Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Berlin vollständig gesperrt. Noch ist unklar, wie lange die Sperrung andauern wird, während die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen hat.

Verkehrsunfälle in Deutschland

Unfälle auf deutschen Straßen sind leider keine Seltenheit. Laut Informationen der Statistischen Ämter gab es im Jahr 2023 etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle in Deutschland. Die Zahl der Unfälle ist in den letzten Jahrzehnten überwiegend durch den steigenden Verkehr angestiegen. Im letzten Jahr blieben die Unfallzahlen mit Personenschäden stabil, obwohl es immer noch eine besorgniserregende Anzahl an Verkehrstoten gab.

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 193 Menschen bei alkoholbedingten Unfällen getötet und über 18.600 verletzt. Diese Unfälle sind häufig auf ungenügenden Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit oder das Fahren unter Alkoholeinfluss zurückzuführen. Die Gesamtzahl der Verkehrstoten in Deutschland hat sich zwar im Laufe der Jahre verringert – von 19.193 im Jahr 1970 auf 2.839 im Jahr 2023 – doch der Abwärtstrend hat sich seit den frühen 2010er Jahren verlangsamt, wie aus niederländischen Statistiken hervorgeht.

Risikofaktoren und Trends

Statistiken zeigen, dass das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, auf Autobahnen und Bundesstraßen deutlich höher ist als auf Landes- oder Kreisstraßen. Der Zielgedanke „Vision Zero“ strebt an, bis 2050 keinen Verkehrstoten mehr in der EU zu haben, und wird von den Verkehrsministern der EU unterstützt. Trotz aller Bemühungen bleibt die Senkung der Unfallzahlen eine große Herausforderung, besonders unter den immer komplexeren Verkehrsbedingungen.

Besonders besorgniserregend ist die steigende Zahl der Unfälle, an denen E-Bikes und E-Scooter beteiligt sind. Im Jahr 2023 verletzten sich oder wurden 23.744 Personen dabei verletzt oder getötet. Dies zeigt, dass die Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmer – ob Autofahrer oder Radfahrer – von höchster Wichtigkeit ist.

Bleiben Sie also zunehmend aufmerksam im Straßenverkehr und tragen Sie dazu bei, dass unsere Straßen sicherer werden.