Berlin und Potsdam brennen: Höchstwerte über 38 Grad am heißesten Tag!

Berlin und Potsdam brennen: Höchstwerte über 38 Grad am heißesten Tag!
Potsdam, Deutschland - Es brennt! In Berlin und Potsdam wurden am 2. Juli 2025 Temperaturen gemessen, die keinem mehr ein Lächeln ins Gesicht zaubern. In Berlin-Dahlem knackte das Thermometer die 38-Grad-Marke und zeigte 38,5 Grad Celsius an. Potsdam, der heißeste Ort im Bundesland, erreichte sogar 38,8 Grad, wie t-online.de berichtet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat diesen Tag als den heißesten des Jahres deklariert, und das gibt eine ganz schöne Schwüle.
Doch der DWD bleibt nicht untätig. Er hat eine offizielle Warnung vor der Hitze und der erhöhten UV-Intensität herausgegeben. Das ist kein Scherz! Menschen sollten sich besser im Schatten aufhalten und darauf achten, dass sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Eine kleine Erinnerung: Bei solchen Temperaturen ist Hydration das A und O, besonders für ältere Menschen und Kranke, die das Klima weniger gut vertragen können. In einer solchen Hitze sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen, wie auch sueddeutsche.de hervorhebt.
Hitze und Klimawandel
Sicherlich fragen sich einige: Warum wird es zunehmend heißer? Der Klimawandel spielt da eine tragende Rolle. Laut tagesschau.de ist die Zahl der Hitzetage in den letzten Jahren angestiegen. Vor allem Menschen, die draußen oder in heißen Räumen arbeiten, sind besonders gefährdet. Hitzeschläge könnten zur ernsthaften Gefahr werden. Starke Symptome sind unter anderem schnelles Schwitzen, Herzrasen und Übelkeit. Wer dann zum Hitzeschlag tendiert, sollte sofort handeln: Trinken, kühle Räume und luftige Kleidung sind das A und O.
Die Situation verdeutlicht, dass Städte und Gemeinden dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um die Auswirkungen der Hitzeerweiterung zu mildern. Eine einfache Lösung wäre, Trinkbrunnen aufzustellen und schattenspendende Bäume zu pflanzen. Der Deutsche Städtetag hat zudem Best-Practice-Beispiele zusammengetragen, um hitzebedingte Notlagen besser in den Griff zu bekommen.
In Anbetracht dieser wiederkehrenden Hitzewellen ist auch der Hitzeschutzplan des Bundes-Gesundheitsministeriums nicht zu vernachlässigen. Als Resultat aus den katastrophalen Hitzesommer 2003, der etwa 7.000 Menschenleben kostete, rückt die Vorbereitung auf zukünftige Hitzewellen stärker in den Fokus. Die Patienten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen müssen zusätzlich vorübergehende Schutzmaßnahmen erhalten.
Während die Sonne auf uns niederbrennt, bleibt nur zu hoffen, dass wir klug mit dieser Wärme umgehen und gleichzeitig mit den Herausforderungen des Klimawandels fertig werden. Wie auch immer wir es anpacken, eines ist sicher: Cool bleiben und viel trinken!
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Ort | Potsdam, Deutschland |
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