Prenzlau und Uster: Neue Partnerschaft bringt Kunst und Kultur!

Bürgermeister Sommer kündigt neue Vereinbarung zwischen Prenzlau und Uster an. Kunstprojekt und Städtepartnerschaft stärken Verbindung.
Bürgermeister Sommer kündigt neue Vereinbarung zwischen Prenzlau und Uster an. Kunstprojekt und Städtepartnerschaft stärken Verbindung. (Symbolbild/NAG)

Prenzlau und Uster: Neue Partnerschaft bringt Kunst und Kultur!

Uster, Schweiz - In einer spannenden Wendung für die Städtepartnerschaft zwischen Prenzlau und Uster plant Bürgermeister Hendrik Sommer, eine neue Vereinbarung anzukündigen. Diese wird im Herbst feierlich besiegelt, während seine Amtszeit als Bürgermeister zu Ende geht. Sommer hat sich entschieden, nicht zur Wiederwahl anzutreten und gibt somit einem neuen Wind in der Verwaltung Raum. Die Stadtpräsidentin von Uster, Barbara Thalmann, die während eines Besuchs in Prenzlau anwesend war, informierte über die entscheidenden Schritte, die der Stadttrat getroffen hat, um die zukünftige Zusammenarbeit zu sichern. Die Partnerschaft basiert auf Fünfjahres-Verträgen, die regelmäßig von den politischen Gremien geprüft werden müssen, wie nordkurier.de berichtet.

Ein Highlight des Besuchs war die Vernissage der Ausstellung „U³ Uster+Uist+Uckermark – Gegenwartskunst aus drei europäischen Regionen“ im Dominikanerkloster. Diese Veranstaltung knüpft an eine frühere Ausstellung uckermärkischer Künstler in Uster an und zeigt das Engagement für kulturellen Austausch zwischen den beiden Städten. Hilde Eberhard und Claire Schmid repräsentieren Ustermer Künstler, was die Vielseitigkeit der künstlerischen Szene in Uster unterstreicht. Thalmann und ihr Ehemann waren von der Umgebung und dem Campingplatz „Sonnenkap“ begeistert und teilen ihre Eindrücke bei einer Radtour mit Vize-Bürgermeister Wöller-Beetz.

Ein Blick in die Geschichte der Partnerschaft

Die Städtepartnerschaft zwischen Uster im Kanton Zürich und Prenzlau in der Uckermark wurde ursprünglich im Jahr 2000 für fünf Jahre vereinbart und seither dreimal um jeweils fünf Jahre verlängert. Die jüngste Verlängerung fand am 4. September 2015 auf der Dachterrasse des Ustermer Stadthauses statt. Dabei war bereits der damalige Bürgermeister Hendrik Sommer anwesend und feierte mit einem Gläschen Ustermer Schlosswein, wie die ulus.ch festhält. Die enge Verknüpfung zwischen den beiden Städten zeigt sich nicht nur in den offiziellen Beschlüssen, sondern auch in der Begeisterung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Vereine.

Diese Partnerschaften sind nicht nur eine Frage der Verwaltung; sie fördern den kulturellen Austausch und stärken die Freundschaft zwischen den Nationen. Für Projekte und Austauschmaßnahmen werden Fördermittel angestrebt, die sowohl von der Europäischen Union als auch vom Bund bereitgestellt werden. Die Förderung von innovativen Projekten, die einen Mehrwert für die gesamte Union bieten, ist ein zentrales Ziel der kommunalen Partnerschaften, so rgre.de.

Mit der bevorstehenden Unterzeichnung der neuen Vereinbarung im September beim Ustermer Stadtfest erhält die langjährige Partnerschaft frischen Wind. Die Vertreter der beiden Städte werden zudem in der Bevölkerung ihrer jeweiligen Gemeinden für die Bedeutung und den Nutzen dieser internationalen Zusammenarbeit werben. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Initiativen und Projekte aus dieser Vereinbarung hervorgehen werden.

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OrtUster, Schweiz
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