Flugzeugabsturz in Ahmedabad: 241 Tote und nur ein Überlebender!

Flugzeugabsturz in Ahmedabad: 241 Tote und nur ein Überlebender!

Ahmedabad, Indien - Am 12. Juni 2025 ereignete sich ein tragischer Flugzeugabsturz in Ahmedabad, Indien. Ein Flugzeug von Air India, das auf dem Weg nach London-Gatwick war, stürzte ab. Die Maschine war mit 242 Personen besetzt, darunter 230 Fluggäste und 12 Besatzungsmitglieder. Die Tragödie ereignete sich in einem Wohngebiet, als die Boeing 787 Dreamliner in ein Wohnheim für Ärzte und Medizinstudierende fiel. Über 200 Menschen verloren ihr Leben, 241 Todesopfer werden offiziell verzeichnet. Nur ein Überlebender wurde aus den Trümmern geborgen und befindet sich derzeit im Krankenhaus.

Die zivile Luftfahrtgeschichte hat immer wieder tragische Verluste verzeichnet, und laut Daten von Statista zählt Indien zu den Ländern mit einer hohen Anzahl an Flugzeugunglücken. Dieser Vorfall könnte zu den verheerendsten in der Luftfahrtgeschichte gezählt werden, wie US-Präsident Donald Trump betonte und dazu Hilfe anbot. Angesichts dieser Tragödie hat die Tata Group, der Mutterkonzern von Air India, angekündigt, den Hinterbliebenen eine finanzielle Unterstützung von einer Million Rupien zukommen zu lassen.

Ermittlungen und Ursachenforschung

Die genauen Ursachen für den Absturz sind derzeit unklar, doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Auswertung des Flugschreibers, der nach dem Unglück geborgen wurde. Der Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt äußert, dass diese Daten entscheidend für die Aufklärung sind und betont, dass es noch zu früh für Spekulationen ist. Erste Berichte deuten darauf hin, dass vor dem Absturz ein „Mayday“-Ruf abgesetzt wurde, während das Flugzeug eine Höhe von 625 Fuß (190 Meter) erreichte, bevor es mit einer Geschwindigkeit von 475 Fuß pro Minute abstürzte. Fernsehsender berichten, dass die indischen Behörden DNA-Proben von Angehörigen sammeln, um die Opfer zu identifizieren.

Die Tata Group hat in die Airline investiert, was zu einer Verbesserung der Qualität geführt hat und die Mitgliedschaft in der Star Alliance ermöglicht hat. Natarajan Chandrasekaran, ein Vertreter des Unternehmens, bezeichnete den Vorfall als „tragischen Unfall“ und versicherte, dass die Unterstützung der betroffenen Menschen und Familien zentrale Priorität hätte. Die Ermittlungen werden zudem von den Luftfahrtbehörden der USA und Großbritanniens unterstützt.

Der Flughafen in Ahmedabad wurde nach dem Vorfall vorübergehend gesperrt, jedoch wurde der Betrieb schnell wieder aufgenommen. Diese Tragödie stellt eine schmerzliche Erinnerung dar, dass selbst in modernen Zeiten der Luftfahrt erhebliche Risiken bestehen, und es bleibt zu hoffen, dass die Erklärungen des Unglücks bald Klarheit bringen.

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OrtAhmedabad, Indien
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