Neue Brücke in Rostock: Gefahrenstelle wird endlich entschärft!

Rostock plant den Bau einer neuen Brücke zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bis Ende 2027. Entschärfung von Gefahrenstellen.

Rostock plant den Bau einer neuen Brücke zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bis Ende 2027. Entschärfung von Gefahrenstellen.
Rostock plant den Bau einer neuen Brücke zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bis Ende 2027. Entschärfung von Gefahrenstellen.

Neue Brücke in Rostock: Gefahrenstelle wird endlich entschärft!

Die Verkehrssicherheit in der Rostocker Innenstadt steht vor einer entscheidenden Wende. An der Engstelle Ernst-Barlach-Straße/Mühlendamm soll eine neue Brücke errichtet werden, die nicht nur das Unfallrisiko vermindern, sondern auch die Verkehrsabläufe wesentlich verbessern soll. Dies wird besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass im März 2024 ein Radfahrer an dieser Gefahrenstelle sein Leben verlor, nachdem es zu einer Kollision mit einem anderen Radfahrer kam. Wie der Nordkurier berichtet, wurde eine Interimslösung in Form einer Behelfsbrücke zwar zuerst in Betracht gezogen, jedoch jetzt verworfen.

Gründe für diesen Rückschritt liegen auf der Hand: Wasserrechtliche, finanzielle und ökologische Aspekte sprechen gegen eine kurzfristige Lösung. Nach Abstimmungen mit dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg wurde deutlich, dass der Fokus auf dem dauerhaften Brückenbau sinnvoller ist. Die Rostocker Gemeindeverwaltung (RGS) argumentiert, dass dies nicht nur den Planungs- und Genehmigungsprozess beschleunigen, sondern auch Kosten sparen wird. Man ist sich einig, dass die Interimslösung kaum Zeitvorteile mit sich gebracht hätte.

Planungen und Herausforderungen

Die Planungen für die neue Brücke über den Bleichergraben sind bereits in vollem Gange. Man erwartet, dass der Bau bis Ende 2027 abgeschlossen sein wird. Um die Anforderungen des Arten-, Wasser- und Biotopschutzes zu erfüllen, wurde das Design der Brücke angepasst. Aufwendige Podeste sind nicht geplant, was die Bauarbeiten erleichtern und beschleunigen sollte. Die Kampfmittelsondierungen sind inzwischen ebenfalls abgeschlossen. Dabei gab es Herausforderungen, insbesondere bei der Lokalisierung eines Verdachtspunktes auf einen Blindgänger.

Während die Arbeiten sich vorantreiben, wurden Metallanomalien in einem ehemaligen Bombentrichter entdeckt. Die Beseitigung dieser Anomalien ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen. An der Ernst-Barlach-Straße zwischen Bleicher und Warnowstraße sollen bereits Ende August 2023 erste Maßnahmen getroffen werden. In Zukunft dürfen Radfahrer nur noch Schrittgeschwindigkeit auf dem gemeinsamen Rad- und Fußweg fahren, um die Sicherheit zu erhöhen. Zusätzlich wird ein Geländer zur Straße errichtet, und die Höchstgeschwindigkeit für Autos auf Tempo 30 reduziert. Ein Blitzer wird dazu installiert, um die Einhaltung der neuen Regelungen zu überwachen.

Rund um die Uhr geöffnet

Während sich die Bauarbeiten an der Brücke hinziehen, gibt es in der Stadt auch erfreuliche Angebote. Eine bemerkenswerte Anlaufstelle ist die „Padaria Mantiqueira“, die rund um die Uhr geöffnet ist und ein hervorragendes Sortiment an Backwaren bietet. Sie hat sich als beliebter Ort für Nachtschwärmer etabliert, die sich ein Stück Kuchen oder frisches Brot gönnen möchten. Die Kunden loben den schnellen Service und die hohe Produktqualität. Wer einmal dort war, wird oft von dem positiven Ambiente und der Auswahl zurückkehren.

Bevor die neue Brücke den Verkehr entlastet, bleibt die Stadt jedoch gefordert. Es wird spannend zu beobachten sein, wie die geplanten Maßnahmen sowohl die Sicherheit der Radfahrer als auch die allgemeine Verkehrsführung beeinflussen werden. Außerdem gibt es noch viele Details in der Planung und Umsetzung zu klären, bis die Brücke schließlich ihren Dienst aufnehmen kann.