Verkehrschaos in Rostock: Massive Staus auf A19 und A20 erwartet!

Verkehrschaos in Rostock: Massive Staus auf A19 und A20 erwartet!
Am 17. August 2025 gibt es in Rostock und Umgebung einige bauliche und verkehrstechnische Entwicklungen, die für Autofahrer von Interesse sind. Laut einem Bericht der Ostsee-Zeitung werden die Autobahnen A19 und A20 sowie verschiedene Bundesstraßen, darunter die B103 und B105, von Verkehrsstaus betroffen sein. Die Verkehrsinformationen sind dabei nicht zu unterschätzen, vor allem in Zeiten intensiver Bauarbeiten.
Besonders ins Auge fallen die Sanierungsarbeiten an der Neubrandenburger Straße, die in drei Teilen durchgeführt werden. Der erste Abschnitt, der vom Bahnübergang bis zum Wohngebiet Molkerei/Röthsoll führt, könnte bereits im Februar 2025 beginnen. Autofahrer müssen sich dabei auf teils massive Einschränkungen gefasst machen, die über einen Zeitraum von etwa neun Monaten andauern könnten.
Fernwärmeversorgung und Dauerbaustellen
Doch das ist nicht alles: Die Stadtwerke planen eine neue Fernwärmeversorgung für mehrere Wohngebiete an der Neubrandenburger Straße, was ab Februar 2025 ebenfalls zu monatelangen Sperrungen führen wird. Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer sollten sich also auf ein weiteres entschleunigtes Verkehrsbild einstellen.
Hinzu kommen die fortdauernden Baustellen in Rostock. So wird die Brücke in der Rennbahnallee am Zoo bis zum Herbst 2026 abgerissen und neu gebaut. Auch die Vorpommernbrücke (L 22 Am Strande über die Warnow) steht auf der Liste der Abrisskandidaten, mit einem ambitionierten Neubauziel: Ein neuer Bau soll in etwa 15 Jahren realisiert werden. Solche langfristigen Projekte sorgen für zusätzliche Herausforderungen im Verkehrsfluss der Stadt.
Verkehrsinfos aus erster Hand
Die Datenquelle für die Stau-Informationen stammt vom Dienst „TomTom“, der GPS-Koordinaten von Millionen Endgeräten nutzt. Damit werden automatische Daten von rund 80 Millionen Mobilfunkgeräten und mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren erfasst, die alle fünf Minuten aktualisiert werden. Für diejenigen, die ihren Weg lieber mit anderen Kartenanwendungen planen, bieten auch Google Maps, Apple Karten und Garmin zuverlässige Verkehrsinformationen an.
Es bleibt spannend, wie sich die Verkehrslage in den kommenden Monaten entwickeln wird. Autofahrer möchten schließlich wissen, wann sie ihre Fahrt planen können, ohne sich in Staus festzufahren.