Neuer Hofladen in Bolz: Regionale Produkte direkt vom Erzeuger!

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Ein neuer Hofladen in Bolz, Schwerin, eröffnet regionale Produkte und unterstützt die lokale Landwirtschaft – jederzeit zugänglich.

Ein neuer Hofladen in Bolz, Schwerin, eröffnet regionale Produkte und unterstützt die lokale Landwirtschaft – jederzeit zugänglich.
Ein neuer Hofladen in Bolz, Schwerin, eröffnet regionale Produkte und unterstützt die lokale Landwirtschaft – jederzeit zugänglich.

Neuer Hofladen in Bolz: Regionale Produkte direkt vom Erzeuger!

In der beschaulichen Gemeinde Mustin, nicht weit von Köln, hat ein neuer Container mit dem klingenden Namen „Hofkiste“ seine Pforten eröffnet. Betrieben von Jennifer Löbel-Lewke und ihrem Mann, bietet dieser besondere Hofladen rund um die Uhr regionale Produkte an, die die lokale Landwirtschaft unterstützen und Transparenz über die Herkunft der Lebensmittel schaffen. Diese Initiative ist Teil eines größeren Trends hin zu regionale Vermarktungswegen, wie sie die BZfE beschreibt.

Das Sortiment des „De Buernhoffladen“ lässt das Herz eines jeden Feinschmeckers höher schlagen. Von saftigem Rind- und Lammfleisch über köstlichen Käse bis hin zu regionalen Gewürzen und Eis – hier findet man alles, was das lokale Angebot zu bieten hat. Selbst die Rinder, die neben dem Container grasen, sind ein Zeichen für die Rückverfolgbarkeit der Produkte und sorgen für ein gutes Gefühl beim Einkaufen. Die Familieneigene Bolzer Agrarprodukte, die vom Elternhaus übernommen wurde, dreht sich alles um die Direktvermarktung eigener Produkte, unterstützt von regionalen Partnern wie Koepon, die Kuhmilchkäse und Eis liefern, sowie der Seenlandschäferei, die Lämmer beisteuert.

Rund um die Uhr geöffnet und kundenfreundlich

Ein weiteres Merkmal des Hofladens ist die durchgehende Öffnung, die es den Kunden ermöglicht, jederzeit frische Produkte zu erwerben. In Zeiten, in denen Flexibilität gefragt ist, kommt das den Menschen sicher entgegen. Zudem gibt es digitale Lösungen: Die Kilopreise sind klar auf den Verpackungen angegeben, während Einzelpreise über ein Touch-Display abgerufen werden können. Mit modernen Zahlungsmethoden, einschließlich Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte und Apple Pay, wird das Einkaufserlebnis abgerundet. Im Fall von Fragen oder Problemen steht Jennifer Löbel-Lewke den Kunden direkt zur Seite.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass der Hofladen nicht stillstehen möchte. Geplant sind Erweiterungen des Sortiments, darunter Öl aus eigenem Raps und Kartoffeln vom Gut Stieten. Auch Winterprodukte sind vorgesehen, die nach der nächsten Schlachtung im Oktober angeboten werden sollen. So bleibt das Angebot frisch und spannend.

Die Rolle der Ernährungsräte

Dieses Projekt ist Teil einer größeren Bewegung, wie sie auch in vielen Städten Deutschlands durch Ernährungsräte gefördert wird. Diese setzen sich aus verschiedenen Akteuren der Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik zusammen und verfolgen das Ziel, das Ernährungssystem vor Ort nachhaltiger zu gestalten. Es zeigt sich, dass in vielen Kommunen der Drang besteht, Ernährungsstrategien zu entwickeln und lokale Produkte hoch im Kurs stehen.

Gemeinsam mit Initiativen wie Regionalwert-AGs, die in regionale Betriebe investieren und so die Wertschöpfung in der Region sichern, wird deutlich, dass sich lokale Lebensmittelmärkte kontinuierlich weiterentwickeln. Hier gilt es, nicht nur auf den wirtschaftlichen Gewinn für Aktionäre zu schauen, sondern auch auf die sozial-ökologischen Beiträge, die solche Projekte leisten können.

Der „Hofkiste“ in Mustin ist nicht nur ein neuer Anlaufpunkt für Liebhaber regionaler Produkte, sondern auch ein Teil des großen Ganzen, das darauf abzielt, unsere Esskultur und die lokale Wirtschaft nachhaltig zu gestalten. Ein echter Gewinn für die Region und ein schönes Beispiel für bürgerliches Engagement.