Supermond über Sachsen: Ein nächtliches Himmelsspektakel begeistert!
Erleben Sie den Supermond am 5. November 2025 in Sachsen: der größte Vollmond des Jahres, sichtbar und fotogen!

Supermond über Sachsen: Ein nächtliches Himmelsspektakel begeistert!
In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag, dem 5. November 2025, erlebte Deutschland ein bemerkenswertes Spektakel am Himmel: Der Supermond war sichtbar und bot einen großartigen Anblick. Dieser Vollmond war der größte des Jahres und zog die Blicke der Nachtschwärmer auf sich. Der Supermond ist nicht nur größer als ein durchschnittlicher Vollmond, sondern erstrahlt auch heller, da er sich in der Nähe des erdnächsten Punktes, dem Perigee, befindet. Um 23:27 Uhr betrug die Entfernung des Mondes zur Erde gerade mal 356.833 Kilometer, was ihn fast 30.000 Kilometer näher bringt, als im Durchschnitt der Fall ist.
Die Faszination für den Mond ist nicht neu. Viele freuen sich immer wieder auf die besonderen Momente, die er uns bietet. Wie Sächsische.de berichtet, waren die Bedingungen in Sachsen ideal für eine klare Sicht auf das Himmelsphänomen. Trotz der Tatsache, dass der Größenunterschied zwischen einem Supermond und einem gewöhnlichen Vollmond oft schwer zu erkennen ist, war der auffällige Glanz und die Größe für viele Hobbyastronomen und Fotografen ein Grund zur Freude.
Was macht einen Supermond aus?
Ein Supermond tritt auf, wenn der Vollmond oder Neumond nahe seinem erdnächsten Punkt, also dem Perigee, stattfindet. Der Begriff „Supermoon“ wurde erstmals 1979 von dem Astrologen Richard Nolle geprägt. Dabei wird ein Vollmond als Supermond bezeichnet, wenn er sich weniger als 360.000 Kilometer von der Erde entfernt befindet. Zum Vergleich: Ein Mikromond, der am weitesten von der Erde entfernt ist, kommt auf über 405.000 Kilometer. Diese Faktoren erklären, warum der Supermond bis zu 14% größer und bis zu 30% heller erscheinen kann als sein mikromondartiger Kollege, der bei seinem maximalen Abstand zur Erde als weniger beeindruckend wahrgenommen wird.
Ein Supermond kann auch eine spürbare Wirkung auf die Gezeiten haben. Die sogenannten „perigean spring tides“, ausgelöst durch die Nähe des Mondes, können größere Gezeitenunterschiede erzeugen, die um bis zu 5 Zentimeter höher sind als normale Gezeiten. Tatsächlich gibt es sogar Hinweise darauf, dass Supermonde für viele einen Anreiz bieten, zu fotografieren und die Nacht zu genießen, während die Gezeiten gleichzeitig schwankende Wasserstände an unseren Küsten hinterlassen.
Ein Ausblick auf zukünftige Supermonde
Wer den Supermond am 5. November verpasst hat, braucht nicht zu verzweifeln. Der nächste Super Neumond ist bereits für den 16. Mai 2026 angesetzt. Zudem können Himmelsbeobachter im Dezember 2025 ein weiteres Himmelsereignis erwarten, das jedoch 130 Kilometer weiter entfernt sein wird als der November-Vollmond. Jedes Mal, wenn der Vollmond oder Neumond mit dem Perigee zusammenfällt, können wir uns auf ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel freuen, auch wenn die Gelegenheiten, einen Supermond zu beobachten, relativ selten sind.
Insgesamt zeigt sich, dass der Mond, unser treuer Begleiter am Himmel, mit seinen Phänomenen wie dem Supermond, nicht nur die Astronomie, sondern auch das Alltagsleben vieler Menschen bereichert. So konnten auch zahlreiche Wetterbedingungen und geographische Merkmale eine Rolle spielen, die das Sehen und Fotografieren des Mondes erleichterten. Der Anblick am 5. November wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben und erneut das Interesse an den Wundern des Universums wecken, wie Tagesschau.de informativ zusammenfasst.
Für alle Himmelsbeobachter und Mondliebhaber gilt: Halten Sie die Augen offen – der nächste faszinierende Vollmond steht immer schon wieder vor der Tür!