Zukunftsvisionärinnen: Medizinstudierende gestalten KI im Studium!

Mariam Arnold und Jette Schüler gestalten als Studentinnen den MB-Sprecherrat Sachsen für KI im Medizinstudium mit.

Mariam Arnold und Jette Schüler gestalten als Studentinnen den MB-Sprecherrat Sachsen für KI im Medizinstudium mit.
Mariam Arnold und Jette Schüler gestalten als Studentinnen den MB-Sprecherrat Sachsen für KI im Medizinstudium mit.

Zukunftsvisionärinnen: Medizinstudierende gestalten KI im Studium!

In der sächsischen Mediziner-Community tut sich etwas Spannendes! Mariam Arnold, neu gebackene Deutschlandstipendiatin, steht im Rampenlicht und hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative Ansätze in die medizinische Ausbildung zu bringen. Laut dem Marburger Bund wurde Arnold von MB Sachsen gefördert und hat selbst beim Aufbau des Fachschaftsrats MEDiC mitgewirkt. Sie gehört damit zu den Pionieren in ihrem Studiengang, der sich intensiv mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im ärztlichen Alltag beschäftigt.

Arnold hat die Entscheidung, den Umgang mit KI im Medizinstudium aktiv mitzugestalten, sorgfältig bedacht. „Es ist unerlässlich, dass wir die kommenden Generationen von Medizinstudierenden auf die sich rasant verändernde Technologielandschaft vorbereiten“, so Arnold. Mit dem Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Lehrmethoden wird verdeutlicht, wie wichtig die Verankerung solcher Technologien in der medizinischen Praxis ist.

Studentisches Engagement

Begeisterung für ein gemeinsames Ziel zeigt auch Jette Schüler, die bei der 145. MB-Hauptversammlung im Mai mit Arnold und der sächsischen Delegation aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Medizinstudiums teilnahm. Sie hat den Verband erstmals beim MB-MediBasar 2023 kennengelernt, wo sie sofort von den Möglichkeiten begeistert war, die der Sprecherrat bietet. Schüler sieht ihre Aufgabe darin, die studentischen Belange wirkungsvoll zu vertreten und zieht viel Motivation aus der Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Kommilitonen.

Im Sprecherrat des Marburger Bundes setzen sich Studierende aus ganz Deutschland dafür ein, die Interessen der Medizinstudierenden hörbar zu machen. Abgesehen von zwei großen Treffen in Berlin jährlich, finden auch Videokonferenzen statt, die es den Mitgliedern ermöglichen, miteinander in Kontakt zu bleiben und sich über aktuelle Themen auszutauschen.

Die Förderung geht weiter

Die Wichtigkeit solcher Initiativen wird auch durch die verschiedenen Stipendienprogramme unterstrichen. Für das Studienjahr 2024/2025 verlost die Förderstiftung MHHplus zwei Stipendien, während für die Jahre 2023/2024 und zuvor bereits zahlreiche Stipendien von hochkarätigen Institutionen wie der apoBank-Stiftung und der Gesellschaft der Freunde der MHH vergeben wurden. Laut der MHH haben diese Programme das Ziel, denjenigen Studierenden finanziell unter die Arme zu greifen, die sich durch besondere Leistungen hervorgetan haben.

So bestätigt nicht nur die finanzielle Unterstützung, dass die Studierenden von heute in eine vielversprechende Zukunft blicken können, sondern es zeigt sich auch, dass das Engagement und die Verbindung der jungen Mediziner in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnen. Mit Menschen wie Mariam Arnold und Jette Schüler in den Reihen wird klar, dass hier frischer Wind weht. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Landschaft der medizinischen Ausbildung weiterentwickeln wird!