Dramatisches Thüringenpokal-Spiel: Rettungshubschrauber für Jena-Star!

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Im Thüringenpokal besiegte Jena Greiz 4:0, doch die schwere Verletzung von Osazee Aghatise überschattet das Spiel.

Im Thüringenpokal besiegte Jena Greiz 4:0, doch die schwere Verletzung von Osazee Aghatise überschattet das Spiel.
Im Thüringenpokal besiegte Jena Greiz 4:0, doch die schwere Verletzung von Osazee Aghatise überschattet das Spiel.

Dramatisches Thüringenpokal-Spiel: Rettungshubschrauber für Jena-Star!

Am 6. September 2025 erlebte der Thüringenpokal spannenden Fußball, auch wenn ein schwerer Vorfall die Partie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Greiz überschattete. Am Ende trennte man sich mit einem klaren 4:0-Sieg für Jena, doch der verletzte Spieler Osazee Aghatise stand im Mittelpunkt der Sorgen.

In der 39. Minute des Spiels passierte das Unglück: Aghatise blieb ohne gegnerische Einwirkung am Boden liegen, nachdem er sich das Knie verdreht hatte. Die sanitären Helfer und seine Teamkollegen eilten sofort zu ihm, um ihn auf eine Trage zu legen und vom Feld zu bringen. Ein Rettungshubschrauber landete daraufhin auf dem benachbarten Kunstrasenplatz, um Aghatise mit einem Notarzt ins Krankenhaus nach Gera zu transportieren. Die genaue Diagnose seiner Verletzung steht allerdings noch aus, wie Bild berichtet.

Trainer reagiert besorgt

Trainer Volkan Uluc äußerte sich nach dem Vorfall sichtlich betroffen. Er stellte klar, dass die Platzverhältnisse in Greiz kritisch zu betrachten seien und machte diese für Aghatise’ Verletzung verantwortlich. Uluc forderte eine Überprüfung der Sicherheitsstandards der Plätze, bevor Spiele ausgetragen werden, und betonte, dass der Vorfall die gesamte Mannschaft stark mitgenommen habe. Er stellte fest, dass das Ergebnis angesichts der Verletzung zweitrangig sei.

Trotz des Schocks wurde die Partie fortgesetzt, und es gelang Jena, in der zweiten Hälfte noch drei Tore zu erzielen. Die Torschützen waren Jannes Werner (72.), Emeka Oduah (77.) und Maxim Hessel (79.). Am Ende jubelten rund 1.500 Zuschauer über den Einzug in die dritte Pokalrunde, während das Team sichtlich unter dem Eindruck des Verletzungsdramas stand.

Statistiken zur Verletzungsprävention

Der Vorfall wirft ein Licht auf die häufigsten Verletzungen im Fußball. Statistiken zeigen, dass etwa 27% der Verletzungen das Kniegelenk betreffen, gefolgt von 18% für das Sprunggelenk. Ein hoher Prozentsatz der Verletzungen geschieht direkt auf dem Sportplatz, was die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen unterstreicht. Programme wie das FIFA 11+ zielen darauf ab, das Risiko von Verletzungen der unteren Extremitäten erheblich zu reduzieren. Diese Programme sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit im Fußballsport, um solchen Tragödien vorzubeugen.

Die Geschehnisse rund um das Spiel sind ein eindringlicher Weckruf für alle Beteiligten: Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen, insbesondere in einem Sport, der global so viele Menschen vereint, wie der Fußball.