Thüringens Gesundheitsministerin besucht Bewegungspfad in Unterweid!

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Thüringens Gesundheitsministerin besucht Unterweid: Förderung von Bewegung und sozialer Teilhabe für Senioren im Modellprojekt BebeQu.

Thüringens Gesundheitsministerin besucht Unterweid: Förderung von Bewegung und sozialer Teilhabe für Senioren im Modellprojekt BebeQu.
Thüringens Gesundheitsministerin besucht Unterweid: Förderung von Bewegung und sozialer Teilhabe für Senioren im Modellprojekt BebeQu.

Thüringens Gesundheitsministerin besucht Bewegungspfad in Unterweid!

Am Donnerstag war der Besuch von Katharina Schenk, der Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie (SPD), einHighlight in Unterweid. Sie besichtigte den Bewegungspfad, der Teil des Modellprojekts „Bewegung und Begegnung im Quartier“ (BebeQu) ist. Ziel des Projekts, das 2019 ins Leben gerufen wurde, ist es, älteren Menschen die aktive gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, wie rhoenkanal.de berichtet.

Zusammen mit etwa 35 Teilnehmenden, darunter lokale Politiker und Vertreter von Bildungseinrichtungen, unternahm die Ministerin einen Rundgang über den Bewegungspfad. Dieser besteht aus zehn Stationen, die Übungen für Muskelaufbau, Gleichgewicht und Balance anbieten, alles abgestimmt auf die Fähigkeiten älterer Menschen. Die Übungen begannen leicht und wurden im Verlauf anspruchsvoller. Der Weg in Unterweid ist abwechslungsreich gestaltet, mit ebenen Strecken und Bergauf-Abschnitten sowie Ruheplätzen.

Das Projekt BebeQu

Das Modellprojekt BebeQu, das am 31. März 2025 endet, wird von einer Vielzahl von Partnern unterstützt, darunter der Thüringer Volkshochschulverband, der Landessportbund Thüringen und AGETHUR. Es wird durch die Landesrahmenvereinbarung Thüringen zur Umsetzung des Präventionsgesetzes gefördert. Ziel ist es, ältere Menschen zu mehr Alltagsbewegung zu motivieren sowie soziale Begegnungen und gesundes Altern zu fördern. So beschreibt kyffhaeuser.de das Vorhaben.

Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Verhaltens- und verhältnisbezogene Bewegungsförderung, die durch niedrigschwellige Bewegungsimpulse wie Spazierformen und Bewegungsgruppen unterstützt wird. Besonders hervorzuheben ist auch das ehrenamtliche Engagement in Kaltennordheim, das von Ministerin Schenk gelobt wurde. Sie betonte, dass ohne die Ehrenamtlichen die Gesellschaft nicht existieren könne. Nach dem Rundgang fand eine Gesprächsrunde im Gemeindezentrum von Unterweid statt, in der die Wünsche der Bürger im Alter sowie die Notwendigkeit barrierefreier Wege thematisiert wurden.

Gesundheitsmonitoring und Prävention

Parallel zu lokalen Initiativen wie BebeQu gibt es auch bundesweite Programme zur Gesundheitsförderung älterer Menschen. Das Robert Koch-Institut (RKI) führt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring durch, das sich speziell an ältere Menschen richtet, so bundesgesundheitsministerium.de. Unter dem Titel „Gesundheit 65+“ werden von 2021 bis 2024 umfassende Daten zur gesundheitlichen Lage dieser Altersgruppe erhoben. Die Studie beschäftigt sich auch mit Themen wie Einsamkeit und sozialer Unterstützung, die während der COVID-19-Pandemie an Bedeutung gewonnen haben.

Diese Initiativen tragen dazu bei, die Lebensqualität im Alter zu verbessern und zu einem aktiven sowie gesunden Leben zu motivieren. Dies ist besonders wichtig, da ältere Menschen oft mit Herausforderungen konfrontiert sind, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen können. Der Besuch von Ministerin Schenk und die Veranstaltung im Gemeindezentrum sind Ausdruck einer erfolgreichen Zusammenarbeit, die zeigt, wie lokale und regionale Ansätze zur Gesundheitsförderung wirken können.

Abschließend lädt das Projekt BebeQu alle Interessierten zu einer Wanderung auf dem Keltenpfad in Klings am 5. September ein, um das Gemeinschaftsgefühl und die bewegungsfreundliche Atmosphäre weiter zu stärken.