61-Jährige von eigenem Auto erfasst – Lebensgefahr nach Unfall in Aschaffenburg!

61-Jährige von eigenem Auto erfasst – Lebensgefahr nach Unfall in Aschaffenburg!

Aschaffenburg, Deutschland - Eine 61-Jährige aus Aschaffenburg wurde am Dienstagvormittag bei einem schwerwiegenden Verkehrsunfall verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr, als die Frau versuchte, rückwärts aus ihrer abschüssigen Grundstückseinfahrt zu fahren. Sie stoppte kurz vor der Garage, stieg aus und begann eine Pylone aus der Einfahrt zu entfernen. In diesem Moment geriet ihr Fahrzeug ins Rollen und erfasste sie, wobei sie unter das Auto geriet. Die verletzte Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Ersthelfer trafen schnell am Unfallort ein und sicherten das rollende Fahrzeug, um ein weiteres Wegrollen zu verhindern. Die örtlichen Feuerwehren kamen ebenfalls zu Hilfe und befreiten die Frau, bevor sie durch einen Notarzt erstversorgt wurde. Die Unfallaufnahme wurde von einer Streife der Aschaffenburger Polizei durchgeführt. Derzeit sind die Ermittlungen zur Klärung des Unglückshergangs im Gange, insbesondere, wie es dazu kommen konnte, dass das Fahrzeug ins Rollen geriet. InFranken berichtet, dass die Situation viele Fragen aufwirft.

Verkehrsunfälle als ernstes Problem

Der tragische Vorfall in Aschaffenburg spiegelt ein weit verbreitetes Problem wider: Verkehrsunfälle sind nach wie vor eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit. Nach den Daten von Destatis erfordert es eine verlässliche Verkehrsunfallstatistik, um die Unfallursachen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen. Dabei werden umfassende Informationen zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen und Verunglückten erfasst.

In Berlin wurden im Jahr 2023 insgesamt 55 Verkehrstote registriert, was zeigt, dass trotz anhaltender Bemühungen um Verkehrssicherheit weiterhin schwere Unfälle geschehen. Ein weiterer schwerer Autounfall ereignete sich am 24. März in Berlin-Reinickendorf, als ein 83-jähriger Autofahrer mit einem Opel von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Auch dieser Fahrer erlitt schwerste Verletzungen und musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Berlin Live berichtet, dass die Ermittlungen zum Unfallhergang von der Polizei übernommen wurden.

Mit der „Mission Zero“ hat der Senat von Berlin das Ziel formuliert, Verkehrstote langfristig zu vermeiden. Dennoch zeigen tragische Vorfälle, dass es kontinuierlicher Anstrengungen bedarf, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten. Die Statistiken verdeutlichen die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen in der Verkehrserziehung und der Infrastrukturpolitik.