Streit eskaliert in Berlin-Marzahn: Schüsse und Messerattacke am Imbiss!

Streit eskaliert in Berlin-Marzahn: Schüsse und Messerattacke am Imbiss!
In Berlin-Marzahn kam es in der Nacht auf den 13. August 2025 zu einem beunruhigenden Vorfall, der einen gewaltsamen Streit mit einer Schreckschusswaffe und einem Messer beinhaltete. Laut Moz.de begann alles gegen 23:40 Uhr in einem Imbiss an der Märkischen Allee, als ein 29-jähriger Gast mit einem 18-jährigen Angestellten in verbale Streitigkeiten geriet. Die Situation eskalierte rasant.
Der 29-Jährige verlässt den Imbiss und kehrt wenig später maskiert zurück, jetzt mit einer Schreckschusswaffe in der Hand. Er eröffnete das Feuer auf den Angestellten und verließ daraufhin das Geschäft, während er weiterhin Schüsse in Richtung des 18-Jährigen abfeuerte. Dieser griff mutig zu einem Wetzstahl, um sich zu verteidigen, und verletzte den 29-Jährigen am Kopf. Doch das Handgemenge führte dazu, dass der Angestellte eine Messerverletzung an seiner linken Hand erlitt.
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz
Die Polizei wurde umgehend alarmiert und rückte mit einem Großaufgebot an. Dabei sicherten die Ermittler Spuren, unter anderem Patronenhülsen, und befragten Zeugen. Der 29-jährige Angreifer zeigte sich jedoch nicht kooperativ und floh nach dem Vorfall. Dank der schnellen Reaktionen der Einsatzkräfte konnte er kurz darauf an einer nahegelegenen Bushaltestelle vorläufig festgenommen werden.
Er hatte eine Kopfverletzung und wurde nach der Festnahme ins Krankenhaus gebracht, wo er zur weiteren Behandlung in die psychiatrische Abteilung überstellt wurde. Der 18-Jährige erhielt am Tatort Hilfe für seine Handverletzung.
Psychische Gesundheit und Gewalt
Die Vorfälle von Gewalt in Verbindung mit psychischen Erkrankungen werfen nicht nur Fragen zur Sicherheitslage auf, sondern auch zur Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. Laut einem Positionspapier der DGPPN, auf das dgppn.de verweist, sind viele Gewalttaten von psychisch erkrankten Menschen oftmals das Resultat unzureichender Unterstützungssysteme. Die DGPPN empfiehlt den Ausbau bestehender Versorgungsstrukturen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Die Ermittlungen zu dem gewaltsamen Vorfall laufen weiterhin, und zwar unter der Leitung eines Fachkommissariats der Polizeidirektion 3 (Ost), wie die Polizei in einer Pressemitteilung erklärte berlin.de. In einer Zeit, in der die Sicherheitslage in urbanen Gebieten immer wieder in den Fokus gerät, wird die Reflexion über Gewaltursachen und Präventionsmaßnahmen dringlicher denn je.