Brandserie erschüttert Cottbus: Polizei ermittelt gegen Feuerteufel!

Brandserie erschüttert Cottbus: Polizei ermittelt gegen Feuerteufel!

Cottbus, Deutschland - In der letzten Woche hatten die Bürger der Region rund um Cottbus Grund zur Besorgnis. Im Bereich der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße kam es zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen zu mehreren Bränden, bei denen die Polizei von möglicher Brandstiftung ausgeht. Laut Niederlausitz Aktuell wurden insgesamt vier Brandereignisse registriert. Der erste Brand ereignete sich am Freitagabend in Welzow, gefolgt von weiteren Bränden in Teichland und Cottbus-Kahren.

Besonders gravierend war das Feuer in einem Bungalow in Spremberg, das am Samstagvormittag vollständig ausbrannte und einen Sachschaden von etwa 15.000 Euro verursachte. Die Kriminaltechnik war vor Ort, um Spuren zu sichern, jedoch gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf mögliche Tatverdächtige. Die Polizei hat in allen neun Fällen Ermittlungsverfahren eingeleitet, da die Umstände auf Brandstiftung hindeuten.

Wirbel um Brandstiftung in Cottbus

Cottbus ist derzeit von einer Reihe von mutmaßlichen Brandstiftungen betroffen. Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) kündigte bereits Maßnahmen an, um dieser «Brandserie» entgegenzuwirken. Die Stadt plant, die Stellen im Vollzugsdienst des Ordnungsamtes und im Katastrophenschutz aufzustocken und die Kameraüberwachung in der Innenstadt zu verstärken. Dies geht aus einem Bericht von rbb24 hervor.

In Cottbus wurden in letzter Zeit 31 Fälle von Bränden an Müllcontainern und 15 an Autos gemeldet. Die Polizei hat bereits mehrere Tatverdächtige identifiziert, doch aufgrund mangelnder Beweise mussten diese wieder freigelassen werden. Ermittlungen gestalten sich als herausfordernd, da DNA-Spuren schwer zu sichern sind. Es ist ebenfalls zu bedenken, dass psychisch auffällige Personen im Zusammenhang mit Autobränden beobachtet wurden.

Die Zahlen sprechen für sich

Der Trend der Brandstiftungen in Deutschland lässt sich zudem durch Daten des Bundeskriminalamtes belegen. Laut einer Statistik von Statista wurden zwischen 2014 und 2024 mehrere Hundert Fälle polizeilich erfasst, was die alarmierenden Geschehnisse in Brandenburg noch unterstreicht. Besonders in Städten wie Cottbus sind Sicherheitsbehörden durch die Häufigkeit solcher Vorfälle gefordert.

Die Cottbuser Polizei versucht weiterhin, Täter auf frischer Tat zu ertappen, während die Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen intensiviert wird, um die Ursachen der Brandstiftungen zu ergründen. Die Bürger sind gefordert, aufmerksam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden – nur so kann der Teufelskreis der Brandstiftung durchbrochen werden. Der Schutz der Gemeinschaft hat oberste Priorität, und die richtigen Maßnahmen sind nun gefragt, um den sicherheitsbedrohenden Trend zu stoppen.