Filmfestival Cottbus 2025: Estland im Rampenlicht der großen Leinwand!

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Das 35. Filmfestival Cottbus startet am 4. November 2025 mit 138 Filmen aus 41 Ländern, Schwerpunkt Estland, vielfältige Sektionen.

Das 35. Filmfestival Cottbus startet am 4. November 2025 mit 138 Filmen aus 41 Ländern, Schwerpunkt Estland, vielfältige Sektionen.
Das 35. Filmfestival Cottbus startet am 4. November 2025 mit 138 Filmen aus 41 Ländern, Schwerpunkt Estland, vielfältige Sektionen.

Filmfestival Cottbus 2025: Estland im Rampenlicht der großen Leinwand!

Am 4. November 2025 fällt der Startschuss für das 35. Filmfestival Cottbus, das bis zum 9. November seine Tore öffnet. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem baltischen Land Estland, das im Rahmen der Reihe „Close-Up: Estonia. Zwischen Geschichte und Gegenwart“ vielfältige Einblicke in die estnische Filmkunst bietet. Der Festivalbesucher kann sich auf insgesamt 138 Filme aus 41 Ländern freuen. Damit legt sich das Festival klar auf die Fahnen, die Diversität und die Vielfältigkeit Osteuropas eindrucksvoll darzustellen, wie Tagesschau berichtet.

Was für ein Programm! Die Wettbewerbssektionen umfassen Spielfilme, Kurzfilme und Beiträge im U18-Programm, in denen die besten Werke um den Hauptpreis von 15.000 Euro wetteifern. Neu in diesem Jahr: Die Reihe „Don’t Call Me Vintage!“, die Filme aus den 1980er Jahren aus einer weiblichen Perspektive vorstellt. Besonders spannend werden die „Cottbus Masters“ sein, die Filme bekannter Regisseure zeigen, die nicht im Wettbewerb stehen.

Filmvielfalt und neue Sektionen

Das Festival besteht aus insgesamt 13 Sektionen, darunter der beliebte Genre-Bereich „Midnight Madness“, der sich dem Crossover zwischen Horror und Fantasy widmet. Die Auswahl wurde in diesem Jahr auf 140 Filme etwas reduziert, um der Jury die Arbeit zu erleichtern; im Vorjahr waren es noch 138 Filme, doch nach der Analyse der letzten Ausgabe beschloss die Festivalleitung, die Anzahl anzupassen.

Die Spielstätten sind bunt gemischt und erstrecken sich über das Staatstheater, das Filmtheater Weltspiegel, die Kammerbühne sowie das Jugendzentrum Gladhouse und das Obenkino. Zugegeben, die zentrale Stadthalle Cottbus wird aufgrund von Umbauarbeiten nicht genutzt, was jedoch der Kreativität der Veranstaltungsorte keinen Abbruch tut. Am Eröffnungsabend wird die slowakisch-tschechische Produktion „Duchoň“ im Großen Saal des Staatstheaters präsentiert.

Specials für Schüler und Gespräche mit Filmemachern

Ein besonderes Highlight gibt es am Festival-Mittwoch (5. November): Studierende haben freien Eintritt zu allen Vorführungen. Dies zeigt, dass das Festival nicht nur ein Ort für Filmkunst, sondern auch für Bildung und Austausch ist. Neben den Vorführungen sind auch Gesprächsrunden mit Filmemachern und verschiedene Rahmenveranstaltungen geplant.

Neugierig geworden? Der reguläre Ticketpreis für die einzelnen Filme beträgt überschaubare 7,50 Euro – da macht ein Besuch gleich doppelt Spaß! In Cottbus wird also nicht nur die Filmkunst gefeiert, sondern auch die Möglichkeit geboten, in die Welt des Kinos einzutauchen und die Vielfalt osteuropäischer Filme kennenzulernen.