Blitzlichtgefahr in Berlin: Wo heute die mobilen Blitzer stehen!

Aktuelle Infos zu mobilen Blitzern in Dahme-Spreewald am 30.06.2025: Wo Blitzer stehen, Kontrollen und Verkehrssicherheit.
Aktuelle Infos zu mobilen Blitzern in Dahme-Spreewald am 30.06.2025: Wo Blitzer stehen, Kontrollen und Verkehrssicherheit. (Symbolbild/NAG)

Blitzlichtgefahr in Berlin: Wo heute die mobilen Blitzer stehen!

Berlin, Deutschland - In der Großstadt Berlin, wo Tempo und Bewegung zum Alltag gehören, sind mobile Blitzer momentan gefragter denn je. Laut news.de gibt es heute, am 30. Juni 2025, insgesamt acht Straßen, die mit einer mobilen Radarkontrolle ausgestattet sind. Diese blitzenden Geräte sind flexibel einsetzbar und können schnell und unkompliziert am Straßenrand platziert werden, was nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch Unfälle vermeiden soll.

Die Überwachung der Geschwindigkeit erfolgt in allen Stadtgebieten Berlins. Es kommen verschiedene Technologien zum Einsatz, darunter radar- und lasergestützte Geräte. Auch innovative Schwarzlichtblitzer, die zum Beispiel zur Auswertung von Helligkeitsprofilen verwendet werden, sind mittlerweile verbreitet. Der Fokus liegt dabei häufig auf Unfallschwerpunkten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Üblicherweise blitzen diese Geräte nur in eine Richtung, wodurch sowohl das Kennzeichen als auch das Gesicht der Fahrer aufgenommen werden.

Blitzerkarten und Verkehrsüberwachung

Um den Überblick über die zahlreichen Blitzanlagen zu behalten, nutzen viele Verkehrsteilnehmer die Blitzerkarte von bussgeldkatalog.org. Diese interaktive Karte zeigt sowohl stationäre Geschwindigkeitsmessgeräte als auch mobile Blitzgeräte in der Umgebung. Einfach die Postleitzahl eingeben, und schon bekommt man eine Übersicht über die Blitzstandorte. In Deutschland sind über 52.000 fest installierte Radargeräte und Signalüberwachungssysteme verzeichnet, die kontinuierlich aktualisiert werden.

Die Genehmigung und Verwaltung der Blitzanlagen obliegt typischerweise den Polizei- und Ordnungsbehörden. Diese kontrollieren die Geschwindigkeit von Pkw, Lkw, Fahrrädern und sogar Fußgängern. Die Zielsetzung der Geschwindigkeitsüberwachung ist klar: Sie soll nicht nur Tempoverstöße ahnden, sondern auch die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen. Das Regelwerk hierzu ist im bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog (Bußgeldkatalog) festgehalten, der die Strafen für verschiedene Geschwindigkeitsübertretungen klar definiert.

Technologische Vielfalt in der Geschwindigkeitskontrolle

Die Geschwindigkeitskontrollen sind in Deutschland ein etabliertes Instrument zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und existieren bereits seit den 1950er Jahren. Diverse technische Geräte werden verwendet, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen präzise zu messen. Dazu zählen Radargeräte, Lichtschranken, Lasermessgeräte, und sogar Systeme für die Abschnittskontrolle, wie sie in einem Pilotprojekt in Niedersachsen schon seit 2015 getestet werden. Diese Section Control misst die Geschwindigkeit über mehrere Kilometer und ist besonders für lange Strecken geeignet.

  • Radargeräte: Messen Geschwindigkeit mit elektromagnetischen Wellen.
  • Lichtschranken: Ermitteln die Zeit, die ein Fahrzeug benötigt, um durch Lichtstrahlen zu fahren.
  • Lasermessgeräte: Nutzen Lichtimpulse zur Geschwindigkeitsmessung.
  • Piezosensoren: Erfassen den Druck des Fahrzeugs beim Überfahren der Sensoren.
  • Section Control: Misst die Geschwindigkeit über einen längeren Abschnitt.

Für Verkehrssünder, die auf diesen Blitzern erwischt werden, können die Folgen weitreichend sein. Je nach Schwere des Verstoßes müssen sie mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg oder auch Fahrverboten rechnen. Besonders Fahranfänger, die die Höchstgeschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschreiten, müssen mit einer Verlängerung ihrer Probezeit und der Teilnahme an einem Aufbauseminar rechnen, was die Sache nicht einfacher macht.

Die mobile Blitzüberwachung bleibt ein wichtiges Thema im Straßenverkehr und wird durch die fortlaufende Entwicklung neuer Technologien ergänzt. Mit einem guten Händchen und einer präventiven Herangehensweise sorgen die Behörden dafür, dass die Verhältnisse auf den Straßen sicherer werden.

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OrtBerlin, Deutschland
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