Über 500 Besucher feiern beim Sommerfestival in Finsterwalde!
Über 500 Besucher feiern beim Sommerfestival in Finsterwalde!
Finsterwalde, Deutschland - Am Freitag, dem 16. Juni 2025, verwandelt sich der Finsterwalder Marktplatz in eine wahre Festmeile für Musikliebhaber. Beim diesjährigen Sommerfestival der Kreismusik- und Kunstschule „Gebrüder Graun“ strömten über 500 Besucherinnen und Besucher zusammen, um einem fünfstündigen, abwechslungsreichen Bühnenprogramm zu lauschen. Diese Veranstaltung war nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch ein großartiges Schaufenster für das musikalische Talent aus der Region. Niederlausitz Aktuell berichtet, dass das Festival mit der Band „Sleepy Creeps“ begann, die wohltuende Chillout-Klänge präsentierte.
Das Programm setzte sich aus einer Vielzahl von Musikelementen zusammen. Die Bands „Found Together“ und „Confused“ boten kreative Arrangements, während die Band „RISIKO“ mit Sänger Nils Wilhelm, einem Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, zum Höhepunkt der Veranstaltung beitrug. Die Besucher konnten sich auf immenser musikalischer Vielfalt erfreuen, mit Darbietungen von Chören wie dem Vocal Ensemble „The Vocal PickUps“ und „Choregano“ unter der Leitung von Karoline Böckelmann. Der emotionalen Abschluss wurde von „The Trinity Gospels“ der Evangelischen Kirchgemeinde Finsterwalde unter Kathrin Hübner gestaltet.
Hervorragende Leistungen bei „Jugend musiziert“
Das Sommerfestival ist nicht nur ein Höhepunkt des Jahres, sondern auch ein Zeichen für die hervorragende musische Ausbildung in der Region. Diese wurde jüngst beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wie der Wochenkurier berichtet, konnten die Jugendlichen der Kreismusik- und Kunstschule gleich 34 erste und fünf zweite Preise erringen. Über die tolle Leistung können sich nicht nur die Preisträger, sondern auch die gesamte Schulgemeinschaft freuen, die ihr Engagement in der musikalischen Bildung immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Besonders hervorzuheben ist Pepe Müller, der für seine herausragende Leistung in der Kategorie Schlagzeug (Solo) mit einem Sonderpreis geehrt wurde. Die Erfolge beim Wettbewerb zeigen nicht nur das hohe Niveau der Ausbildung, sondern auch, dass 15 erstplatzierte Musiker sich für den Brandenburger Landeswettbewerb im März qualifiziert haben. Zudem werden die Bands „Confused“, „Risiko“, „Sleepy Creeps“ und „Found Together“ im Juli beim Sound City Festival in Ludwigsfelde zu hören sein.
Nachwuchsförderung und kreative Mitmachangebote
Das Sommerfestival bot darüber hinaus eine äußerst bereichernde Erfahrung für neue Talente. Zahlreiche junge Musizierende, die an der 75. Offenen Bühne teilnahmen, durften ebenso ihr Können präsentieren. Besondere Beachtung fand dabei Theresa Winzer, die für ihren beeindruckenden Solobeitrag viel Applaus erntete und ebenfalls einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb erhielt. Veranstaltungen wie diese fördern nicht nur das Talent, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl unter den jungen Musikern.
Um den künstlerischen Horizont zu erweitern, gab es auch einen Aktionsstand des Fachbereichs Kunst. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit Sara und Evelyn Waldmann ausprobieren, was Kreativität alles zu bieten hat. Chris Poller, der Leiter der Kreismusik- und Kunstschule, zog ein positives Fazit: „Die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler sowie des engagierten Teams sind wirklich bemerkenswert und zeigen, dass hier ein guter Weg eingeschlagen wird.“
Insgesamt war das Sommerfestival nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch ein Treffpunkt für die lokalen Musikliebhaber und eine Bestätigung für die harte Arbeit, die in das musikalische Schaffen der Region investiert wird. Jugend musiziert bietet zudem einen Rahmen für 170 Regionalwettbewerbe, die jungen Talenten eine Plattform bieten, um sich sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln. Es ist klar, dass die Kreismusik- und Kunstschule auf dem richtigen Weg ist, um die Musikszene in der Region lebendig zu halten und zu fördern.
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Ort | Finsterwalde, Deutschland |
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