Benny kämpft gegen Leukämie: Obdachloser und Taubenmord in Zehdenick!
Ein obdachloser Mann in Zehdenick sorgt für Aufsehen, während ein Junge aus Oranienburg gegen Leukämie kämpft. Aktuelle Entwicklungen aus Oberhavel.

Benny kämpft gegen Leukämie: Obdachloser und Taubenmord in Zehdenick!
Starke Schicksale bewegen die Menschen in unserer Region – das zeigt die aktuelle Situation um den achtjährigen Benedikt aus Oranienburg, der seit anderthalb Jahren gegen eine schwere Form von Leukämie ankämpft. Benedikt, affectionately Benny genannt, leidet zudem an dem Philadelphia-Syndrom, einer Chromosomenanomalie, die eine ordnungsgemäße Zellteilung erschwert. Trotz der Herausforderungen erhält er seit mehreren Monaten Chemotherapie und könnte im Januar 2026 eine Stammzellentransplantation in der Charité Berlin erhalten, die eine wichtige Hoffnung für seine Genesung darstellt. Wie maz-online berichtet, sind die Prognosen durch einen gefundenen Spender optimistisch, was Benny und seiner Familie neue Kraft gibt.
Während einige unser Herz berühren, gibt es auch Geschichten, die uns nachdenklich stimmen. In Zehdenick lebt ein obdachloser Mann, der trotz seiner schwierigen Umstände mit zwölf Hunden an seiner Seite auf sich aufmerksam macht. Das Schicksal der Tiere sorgt für gemischte Reaktionen in der Bevölkerung. Einige Nachbarn unterstützen den Mann mit Spenden, wohingegen andere aufgrund des bevorstehenden Winters besorgt sind. Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich sog. Animal Hoarding, das zu einer Mangelernährung und Verwahrlosung der Tiere führen könnte. Glücklicherweise haben der Mann und seine Hunde seit kurzem eine Unterkunft auf einem Privatgrundstück erhalten, was ein Lichtblick in dieser angespannten Situation ist. Das Veterinäramt und das Ordnungsamt sind gegenwärtig daran, eine Lösung für die Lebensumstände des Hundehalters zu finden, wie ebenfalls bei maz-online zu lesen ist.
Tierische Tragedien
Die Sorgen um das Wohl der Tiere gehen weiter: Auf einem Gnadenhof in Wensickendorf wurde kürzlich eine Taube erschossen, was für großen Unmut unter den Tierschützern sorgt. Insgesamt haben seit dem letzten Jahr 17 tote Tauben das Gnadenheim erreicht. Die Pressesprecherin des Gnadenhofs vermutet, dass ein Taubenhasser als Täter agiert, und hat bereits Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Erfolgsaussichten stehen jedoch eher schlecht, wie maz-online erstaunt feststellt.
Das Erbe eines Sportlers
Ein weiterer Verlust trifft die Region mit dem Tod von Hans-Jürgen Kafka, einem langjährigen CDU-Stadtverordneten aus Hennigsdorf. Der 75-Jährige ist nach langer Krankheit am 7. Oktober verstorben. Kafka war nicht nur ein engagierter Politiker, sondern auch bekannt für seine Leidenschaft für den Sport, speziell als Nachwuchsfußballtrainer. Sein Tod hinterlässt in der Gemeinde eine große Lücke, und viele werden ihn in Erinnerung behalten.
Abschließend lässt sich sagen: Ob es um das Überleben eines kleinen Jungen, um die Sorgen eines obdachlosen Mannes oder um den Verlust einer einflussreichen Persönlichkeit geht, jede Geschichte unserer Gemeinschaft verdient es, erzählt zu werden. Diese Schicksale zeigen einmal mehr, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung in schwierigen Zeiten sind.