Blitzer-Alarm in Kremmen: Tempokontrollen heute an zwei Orten!
Erfahren Sie die aktuellen Blitzerstandorte in Kremmen, Oberhavel, am 3. September 2025. Sicherheitsüberwachung im Fokus.

Blitzer-Alarm in Kremmen: Tempokontrollen heute an zwei Orten!
Ein Blick auf die Straßen in Kremmen zeigt heute, am 3. September 2025, dass es bei den Geschwindigkeitskontrollen hoch hergeht. Die beiden mobile Radarfallen stehen momentan an gleich zwei strategisch gewählten Orten. Diese Maßnahmen sind Teil der kontinuierlichen Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit in der Region.
Die aktuellen Blitzerstandorte befinden sich in der Nauener Straße und an der L170, beide im PLZ-Bereich 16766. Laut news.de wurde an der Nauener Straße um 18:03 Uhr ein Blitzer gemeldet, während auf der L170 bereits um 16:25 Uhr ein Blitzer erfasst wurde und um 18:13 Uhr nochmals bestätigt wurde. An beiden Standorten gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Standorte der Verkehrskontrollen wechseln können, was die Fahrer stets im Auge behalten sollten.
Die Bedeutung von Radarfallen
Nach Informationen von bussgeldkatalog.org spielen Radarfallen eine essentielle Rolle in der Verkehrsüberwachung. Sie erfassen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und tragen so zur Unfallvermeidung bei. Die erste Testmessung, die vermutlich im Jahr 1957 stattfand, führte zur Zulassung der Radarfalle VRG 2 im Jahr 1959. In Deutschland sind mittlerweile etwa 4.400 fest installierte Radarmessgeräte im Einsatz, um sicherzustellen, dass die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Geschwindigkeitsvorschriften halten.
Der Einsatz von mobilen und stationären Radarfallen hat sich bewährt und funktioniert über den Doppler-Effekt. Dabei senden die Geräte Radarwellen aus, die vom Fahrzeug zurück reflektiert werden, sodass die Geschwindigkeit ermittelt und bei Überschreitung ein Foto des Fahrzeugs angefertigt wird. Mobile Geräte können sogar Videoaufzeichnungen anfertigen, was die Beweislage bei Verstößen verbessert.
Verkehrssicherheit im Fokus
Wie bussgeld-info.de berichtet, zielt die Verkehrsüberwachung darauf ab, nicht nur die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu gewährleisten, sondern auch mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu schaffen. Die Polizei und die Kommunen sind hierbei die Hauptakteure. Ihre Arbeit umfasst nicht nur Geschwindigkeitskontrollen, sondern auch die Überwachung des ruhenden Verkehrs.
Durch die Änderungen in der Verkehrsinfrastruktur, die teilweise durch Bußgelder finanziert werden, können die Städte und Gemeinden ihre Verkehrsüberwachung verbessern. Ein interessantes Detail: Anwohner passen häufig ihre Geschwindigkeit an bekannte Blitzer an, was zeigt, wie sich das Wissen um die Blitzstandorte direkt auf das Fahrverhalten auswirkt.
Mobile Blitzanlagen sind oft weniger sichtbar und können jederzeit aufgestellt werden, was zusätzliche Herausforderungen für Temposünder mit sich bringt. Neue Technologien, wie das Section Control, das die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Abschnitte misst, werden derzeit in Deutschland getestet und könnten bald noch mehr zur Verkehrssicherheit beitragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Blitzer in Kremmen sind mehr als nur eine Maßnahme gegen Geschwindigkeitsübertretungen – sie sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das darauf abzielt, Unfälle zu reduzieren und den Verkehrsfluss zu optimieren.