BASF erhält Brandenburgischen Ausbildungspreis: Ein Sieg für die Zukunft!

BASF erhält Brandenburgischen Ausbildungspreis: Ein Sieg für die Zukunft!

In einem feierlichen Rahmen wurde am 5. November 2025 der Brandenburgische Ausbildungspreis verliehen, wobei die BASF InfraService & Solutions Lausitz GmbH in Schwarzheide eine der Hauptauszeichnungen erhielt. Der Preis würdigt die erstklassige Qualität und Kontinuität der Ausbildung im Industriepark Lausitz, der eine zentrale Rolle in der Region spielt. Über 70 Unternehmen hatten sich um die begehrte Auszeichnung beworben, die mittlerweile zum 21. Mal verliehen wurde. Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, überreichte die Auszeichnung persönlich in Potsdam, wo er auch die Bedeutung der Unternehmen für die Fachkräftesicherung in der Region hervorhob.

Die BASF, die seit 35 Jahren Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt, trägt nicht nur zur eigenen Fachkräftesicherung bei, sondern unterstützt auch andere Unternehmen in der Umgebung aktiv. Dies zeigt den ganzheitlichen Ansatz der BASF in der Berufsausbildung, der darauf abzielt, die Abwanderung junger Talente zu verhindern und benachteiligte Jugendliche sowie Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Preisträger des Brandenburgischen Ausbildungspreises

Insgesamt wurden elf Unternehmen für ihre herausragenden Ausbildungsangebote ausgezeichnet. Die Preisträger sind:

• Agrar GmbH Lebusa (Lebusa)
• Alpro Metallbau GmbH (Bernau bei Berlin)
• ASB-Seniorenhaus „Am Fontaneplatz“ (Neuruppin)
• BASF InfraService & Solutions Lausitz GmbH (Schwarzheide)
• Barnimer Busgesellschaft mbH (Eberswalde)
• Diamedikum Potsdam (Potsdam)
• HIS Dommisch GmbH (Mittenwalde)
• HTB Haustechnik GmbH Brandenburg (Brandenburg an der Havel)
• Kliniken Beelitz GmbH (Beelitz-Heilstätten)
• ProPotsdam GmbH (Potsdam)
• SGP Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH (Wittenberge)

Diese Unternehmen zeichnen sich nicht nur durch ihre Ausbildungsqualität aus, sondern engagieren sich auch stark für sozial benachteiligte Gruppen. Arbeitsminister Daniel Keller hob in seiner Rede die Veränderungen in der Ausbildungslandschaft hervor, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt.

Die Preisverleihung, die vom Brandenburgischen Ausbildungskonsens finanziert wird, ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Diese Finanzierung wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF+) sowie das Land Brandenburg unterstützt. Solche Initiativen sind entscheidend, um die Fachkräfte von morgen zu sichern und den Wirtschaftsstandort Brandenburg zu stärken.

Die große Anzahl an Bewerbungen und die Vielfalt der Leistungen der ausgezeichneten Unternehmen bestätigen das hohe Engagement für die Ausbildung in der Region. Mit diesen Auszeichnungen wird ein klarer Appell an alle Unternehmen ausgesendet: Ausbildung ist nicht nur ein Geschäft, sondern eine Investition in die Zukunft der eigenen Firmen und der gesamten Region.