Dachstuhlbrand in Schönberg: Verletzte und 300.000 Euro Schaden!

Dachstuhlbrand in Schönberg: Verletzte und 300.000 Euro Schaden!

August-Bebel-Str., Schönberg, Deutschland - Am Sonntagnachmittag, dem 20.07.2025, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der August-Bebel-Straße in Schönberg zu einem verheerenden Dachstuhlbrand. Gegen 14:45 Uhr wurde das Feuer bemerkt, das in einer Dachgeschosswohnung ausgebrochen war. Die genauen Umstände sind bislang noch ungeklärt, wobei die starke Rauchentwicklung selbst aus einer Entfernung deutlich zu sehen war. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert, und es waren insgesamt 55 Feuerwehrkräfte im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Bei dem Vorfall wurden mehrere Anwohner verletzt. Drei Personen erlitten Verdacht auf Rauchgasintoxikation. Darunter waren eine 38-jährige Frau und ein 64-jähriger Mann, die beide mit leichten Verletzungen behandelt wurden. Schlimmer erwischte es einen 55-jährigen Bewohner der betroffenen Wohnung, der mit schweren Verletzungen in die Uniklinik Lübeck gebracht werden musste. Das zeigt, wie schnell solche Situationen gefährlich werden können. Die vorsorgliche Evakuierung der Anwohner aus angrenzenden Häusern stellte sicher, dass niemand ernsthaft verletzt wurde; sie konnten nach den Löscharbeiten zurückkehren, wie cityreport.pnr24-online.de berichtet.

Brandursache und Schäden

Die genaue Brandursache bleibt weiterhin unklar und wird von der Kriminalpolizei sowie einem Brandursachenermittler untersucht. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf etwa 300.000 Euro geschätzt, was für die Betroffenen und die Gemeinde eine ernste Angelegenheit ist. Vorübergehend sind sechs Wohnungen des Mehrfamilienhauses unbewohnbar, was zahlreiche Familien vor erhebliche Herausforderungen stellt. Informationen bezüglich der aktuellen Situation und den Räumlichkeiten werden einem aktuellen Bericht von news.de zufolge regelmäßig aktualisiert.

Besonders bemerkenswert ist der Einsatz der Rettungskräfte. Neben den Feuerwehrleuten waren auch 14 Rettungsdienstkräfte sowie Beamte des Polizeireviers Grevesmühlen vor Ort, um schnell zu helfen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Ihre schnelle Reaktion war entscheidend, um die Verletzten zu versorgen und einen noch größeren Schaden abzuwenden.

Solche Ereignisse erinnern uns daran, wie wichtig Brandschutzmaßnahmen und schnelles Handeln im Notfall sind. Die Aufklärung der Brandursache wird in den kommenden Tagen eine wichtige Rolle spielen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Bis dahin bleibt die örtliche Gemeinschaft in Trauer um die Betroffenen und solidarisch in der Unterstützung der Familien, die ihr Zuhause verloren haben.