Waldbrand in Lawitz: Feuerwehr trotz Sturmwind im Dauereinsatz!

Waldbrand in Lawitz: Feuerwehr trotz Sturmwind im Dauereinsatz!

Lawitz, Deutschland - In der Region rund um Eisenhüttenstadt wurden die Anwohner am 23. Juni 2025 von einem Waldbrand in Lawitz aufgeschreckt, der sich auf etwa 600 Quadratmeter ausbreitete. Der Brand brach zwischen der Bahnlinie und der Bundesstraße B112 aus und sorgte für eindruckvoll dunkle Rauchwolken, die am Kreisel am Ortsausgang in Richtung Neuzelle sichtbar waren. Die Bundesstraße B112 war ab 18 Uhr teilweise gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Freiwillige Feuerwehr Eisenhüttenstadt sowie die Ortswehren aus Neuzelle kämpften gegen das Feuer, mussten jedoch mit ständigen Herausforderungen durch starke Sturmböen kämpfen, die herabfallende Äste verursachten und die Löscharbeiten erschwerten, so berichtet moz.de.

Trotz ansässiger Niederschläge dehnte sich der Brand bis 18:40 Uhr weiter aus, was auf die ungünstigen Wetterbedingungen zurückzuführen ist, die an diesem Tag in Form heftiger Sommergewitter über den Landkreis Oder-Spree zogen. Wehrführer Ralf Michalski äußerte, dass die Löscharbeiten bei diesen schwierigen Bedingungen länger dauerten, als zunächst geplant.

Aktuelle Waldbrandgefahr

wettergefahren.de berichtet.

Nach den aktuellen Werten ist der Waldbrandgefahrenindex in Bundesländern wie Brandenburg, wo sich der aktuelle Vorfall ereignete, regional unterschiedlich und kann von 1 bis 5 reichen. Dies ist relevant, da ein hoher Wert bedeutet, dass die Gefahr von Waldbränden stark ansteigt, besonders in den trockenen Sommermonaten. Der WBI wird von den Landesbehörden genutzt, um rechtzeitig Warnungen auszugeben, die für die Bevölkerung und die Feuerwehr von großer Bedeutung sind, wie die Informationen des DWD verdeutlichen.