Potsdam: Intrigen, Antisemitismus und die dunkle Geschichte der Demokratie

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Erfahren Sie mehr über Potsdams historische Rolle in Intrigen, Antisemitismus und demokratischen Kämpfen, aktuelle Ereignisse und akademische Erfolge.

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Potsdam: Intrigen, Antisemitismus und die dunkle Geschichte der Demokratie

Am 1. November 2025 erhebt sich erneut der Blick auf die Geschichte Potsdams, eine Stadt, die nicht nur für ihre malerischen Landschaften, sondern auch für ihre intrigante Vergangenheit bekannt ist. Wie der Tagesspiegel berichtet, war Potsdam lange Zeit ein Ort, an dem Machtspiele die Beziehungen zwischen dem Kronprinzenpaar Friedrich und Wilhelm belasteten. Besonders das Neue Palais stellte in dieser Zeit einen zentralen Schauplatz dar, an dem die strittigen Auseinandersetzungen rund um und gegen Bismarck ausgetragen wurden.

Wilhelm II. ließ dort nicht nur seine Reden entwerfen, sondern empfing auch Widerspruch, der oft gegen Vernunft und Freiheit gerichtet war. Diese düstere Atmosphäre war nicht nur eine Folge der politischen Intrigen, sondern schuf auch den „Potsdamer Geist“, der die Akteure des 20. Juli 1944 beeinflusste. Diese Verschwörer waren enttäuscht von Hitler, jedoch nicht aus tiefgreifenden moralischen Gründen, sondern aus dem Verlust persönlicher Ehrungen und Beförderungen.

Gesellschaftliche Spannungen und politische Zersplitterung

Ein weiteres düstere Kapitel der Potsdamer Geschichte ist der Antisemitismus und die Zerschlagung der Demokratie, die sich nicht nur in der Zeit nach 1918, sondern auch über die Jahre hinweg fortsetzten. Aufzüge, Kundgebungen und geheimnisvolle Verschwörungen prägten die Gesellschaft und machten Potsdam zu einem „Hort preußischen Geistes”. Dies geschah oft unter dem Deckmantel fragwürdiger Tugenden, die als Tarnung für geheime Militärausflüsse und Beamtenfreundschaften dienten.

Die Garnisonkirche steht hier als Symbol für Unehrlichkeit und Perfidie und wird fast schon als mahnendes Denkmal der Warnung in der Mitte von Potsdam gewertet. Stimmen aus der Region äußern Besorgnis um das „deutsche Wesen“ und die – wie sie es nennen – „Erhaltung positiver Grundwerte“. Kritiker weisen häufig eine bedenkliche historische Unkenntnis auf und vernachlässigen die organischen Ursachen der politischen Zersplitterung in Deutschland.

Akademische Beiträge zur Gegenwart

Unter diesen sind 669 Studierende, die sich einen Platz auf der President’s List gesichert haben, indem sie einen Notendurchschnitt von 3.5 oder höher erreicht haben. Um auf dieser Liste platziert zu werden, müssen die Studierenden zwölf numerisch bewertete Semesterstunden abschließen. Darüber hinaus glänzen 150 Studierende auf der Dean’s List, die einen Notendurchschnitt zwischen 3.25 und 3.49 erreicht haben und ebenfalls die Anforderungen an Semesterstunden erfüllt haben.

Mit etwa 2.500 eingeschriebenen Studierenden ist SUNY Potsdam bekannt für seine Crane School of Music sowie für seine Programme in den Geistes- und Naturwissenschaften und der Lehrerausbildung. Auch wenn die Schatten der Vergangenheit schwer über dem Stadtbild liegen, so bringt die Universität frischen Wind und zeigt, dass Bildung und Wissenschaft auch in schwierigen Zeiten eine positive Zukunftsperspektive bieten können.

Tagesspiegel
SUNY Potsdam