Klaus-Dieter Rühs: Eberswalder Fotograf enthüllt vergessene Momente!
Klaus-Dieter Rühs: Eberswalder Fotograf enthüllt vergessene Momente!
Eberswalde, Deutschland - Klaus-Dieter Rühs, ein leidenschaftlicher Fotograf aus Eberswalde, hat mit seinem neuen Buch „Momente – Mein Leben in Bildern“ ein Werk geschaffen, das weit mehr ist als eine klassische Biografie. Mit über 250 Seiten voller Schwarzweiß-Abbildungen und selbstverfassten Texten bietet das Buch einen einzigartigen Blick in den Alltag und auf historische Momente, die Rühs seit den 1970er Jahren festgehalten hat. Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Willy Brandt im Jahr 1990 in Eberswalde, den Rühs als einen markanten historischen Moment dokumentierte. Laut Moz.de wurde das Buch durch sein umfangreiches privates Archiv angereichert, das zahlreiche facettenreiche Zeitdokumente enthält.
Rühs‘ Fotografieleidenschaft wurde bereits in jungen Jahren durch seinen Vater geweckt, der ebenfalls Hobbyfotograf war. Sein Einstieg in die Fotografie begann mit einer Boxkamera im Rollfilmformat 6×6 der Marke Certina. Nachdem er eine Ausbildung als Facharbeiter für Reproduktionstechnik abgeschlossen hatte, begann Rühs 1970 in einem Druckhaus und wurde 1976 Fotoreporter bei der Märkischen Oderzeitung. Dort dokumentierte er prägende Ereignisse der deutschen Geschichte, wie den Abzug der sowjetischen Truppen aus Eberswalde im Jahr 1994, was seine Karriere markant prägte.
Ein fesselndes Zeitdokument
Das Buch ist nicht nur ein persönliches Zeitdokument, sondern auch ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Veränderungen in der DDR und im vereinigten Deutschland. Rühs war auch aktiv an den ersten Demonstrationen gegen die DDR-Staatsführung beteiligt. Seine Fotografien zeichnen ein Bild von den sozialen und politischen Umbrüchen, die er miterlebte. Seine spezifische Herangehensweise an die Fotografie wird auch im Kontext der vielen Artikel über Fotografie in der DDR deutlich, die unter anderem in der Zeitschrift Fotogeschichte veröffentlicht wurden. Diese beleuchten, wie Fotografie als Medium genutzt wurde, um Veränderungen und gesellschaftliche Strömungen festzuhalten, was Rühs durch sein eigenständiges Werk auf eindrucksvolle Weise fortsetzt.
Nach seiner Zeit bei der Märkischen Oderzeitung, wo er bis 1996 tätig war, wandte sich Rühs dem Bereich Mediendesign zu und arbeitet seither freischaffend. Dabei bewahrt er viele private Aspekte, die seinen Werdegang und seine Erfahrungen prägen, für sich. Wer Interesse am Buch hat, kann es direkt per E-Mail beim Autor unter ruehs-fotodesign@web.de bestellen. Darüber hinaus sind auch aktuelle Kontaktdaten zu Klaus Rühs über Das Telefonbuch erhältlich, das eine umfassende Personensuche anbietet.
Ein Blick in die Vergangenheit
Insgesamt präsentiert „Momente – Mein Leben in Bildern“ nicht nur die persönliche Reise Rühs‘, sondern setzt auch einen wertvollen Akzent auf die Darstellung der Geschichte Eberswaldes und der DDR. Mit viel Engagement und ansprechenden, nostalgischen Bildern rollt er die Vergangenheit auf und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben. Weitere Informationen über Rühs und seine Werke lassen sich über verschiedene soziale Netzwerke und Webseiten abrufen, wobei die Fotos nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch die Emotionen und Stimmungen der jeweiligen Zeit widerspiegeln.
Für diejenigen, die mehr über die Entwicklung der Fotografie in der DDR erfahren möchten, empfiehlt sich ein Blick auf die spannenden Artikel, die in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden und die verschiedenen Facetten der Fotografie in diesem geschichtlichen Kontext beleuchten.
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Ort | Eberswalde, Deutschland |
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