Stau-Alarm in der Prignitz: Verkehrschaos auf A14, A19 und A24!

Stau-Alarm in der Prignitz: Verkehrschaos auf A14, A19 und A24!

Prignitz, Deutschland - Die Verkehrslage in der Prignitz zeigt sich am heutigen 30.06.2025 als herausfordernd. Diverse Baustellen und Unfälle sorgen für erhebliche Verzögerungen auf den Hauptverkehrsadern der Region. So wird auf der A24 zwischen Pritzwalk und Meyenburg bereits von einem defekten Fahrzeug berichtet, das die Fahrtrichtung Hamburg/Schwerin beeinträchtigt. Zusätzlich gibt es in diesem Abschnitt eine Baustelle Richtung Berliner Ring, die ebenfalls Stau verursachen kann. Maz-Online informiert, dass auf der A19 zwischen Wittstock und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern besondere Aufmerksamkeit geboten ist. Auch auf der A14, zwischen Grabow und Karstädt, ist mit Verzögerungen zu rechnen.

So vielschichtig wie die Probleme sind auch die betroffenen Straßen. Neben den Autobahnen sind vor allem folgende Bundesstraßen betroffen:

• Auf der B5 zwischen Groß Warnow und Dreetz ist mit stockendem Verkehrsfluss zu rechnen.
• Die B189, die von Wittenberge nach Wittstock führt, ist ebenfalls mit Baustellen konfrontiert.
• Fahrzeuge auf der B103 müssen in Richtung Rostock mit Sperrungen zwischen Kyritz und Kolrep rechnen.

Besondere Verkehrsereignisse

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Punkten gibt es auf der B107 zwischen Neuschrepkow und Klein Leppin gleich mehrere Sperrungen und Baustellen. Wer auf dieser Straße die Richtung Pritzwalk einschlägt, sollte sich bewusst sein, dass auch hier Verkehrseinschränkungen drohen. ViaMichelin ergänzt, dass die B195 zwischen Lenzersilge und Wittenberge aufgrund von Baustellen ebenfalls betroffen ist. Daher ist es ratsam, vor Fahrtantritt die aktuellen Verkehrsmeldungen zu prüfen.

Die Ursachen für die Staus sind vielfältig. Oftmals entstehen sie durch einen „Ziehharmonikaeffekt“ – das abrupte Abbremsen führt zu Auffahrunfällen und weiteren Behinderungen. Dies wird unter anderem auf den Staumelder hingewiesen, der Echtzeitinformationen für Deutschland und Europa bietet. Insbesondere in den Sommermonaten und während der Ferienzeiten ist die Staugefahr erhöht. Wer also entspannt an sein Ziel kommen möchte, sollte möglicherweise Alternativrouten in Betracht ziehen.

Besonderer Fokus gilt auch der Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer. Bei Stau sollten Autofahrer die Rettungsgasse bilden und den Standstreifen für Rettungsfahrzeuge freihalten. Zudem ist es ratsam, Stauzeiten optimal zu nutzen: Musik hören oder einfach die Landschaft genießen kann helfen, den Stress zu minimieren.

Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt, dass bis 2023 die Staureichsten Monate Mai, Juni und September waren, wobei die morgendlichen und nachmittäglichen Spitzenzeiten (07-09 Uhr und 15-18 Uhr) das Fahrverhalten beeinflussen. Nicht zuletzt sollten Autofahrer auch in dieser Region vorausschauend planen, um den Stress im Straßenverkehr zu reduzieren. Eine gute Vorbereitung kann demnach entscheidend sein, um problematische Situationen zu vermeiden.