Taxifahrer am BER: Nächte voller Konflikte und überteuerte Preise!
René Marquardt beschreibt Probleme mit Taxifahrern nach Ankunft am BER-Flughafen. Auseinandersetzungen und Forderungen nach Änderungen.

Taxifahrer am BER: Nächte voller Konflikte und überteuerte Preise!
Skandalös könnte man sagen, war die Situation am Flughafen BER vor einer Nacht. René Marquardt landete kurz vor Mitternacht und musste bis 1.30 Uhr warten, um endlich seinen Koffer in den Händen zu halten. Doch was ihm und anderen Passagieren widerfuhr, war weit entfernt von einem entspannten Heimweg. Mehrere Taxifahrer weigerten sich, ihn und zahlreiche andere Reisende nach Eichwalde zu bringen, was zu frustrierten Auseinandersetzungen führte. Besonders bitter: Eine Mutter mit Kleinkind blieb ebenfalls ohne Fahrt stehen.
Wie die maz-online.de berichtet, verlangten die Taxifahrer zwischen 50 und 80 Euro pro Person für Fahrten nach Eichwalde und Königs Wusterhausen. Marquardt kritisierte die Preisgestaltung heftig und warf den Fahrern vor, die Lücke im nächtlichen ÖPNV-Angebot auszunutzen. Er plant, den Missstand im Kreistag anzusprechen und schlägt vor, nachts Kleinbusse vom Flughafen ins Umland einzuführen.
Reaktionen der Verantwortlichen
Die Flughafen-Sprecherin Sabine Deckwerth äußerte sich enttäuscht und bezeichnete den Vorfall als ärgerlich. Passagiere wurden aufgefordert, das Kennzeichen der Taxis zu notieren und diese Vorfälle an den Kundendienst zu melden. Bei bestätigten Verstößen besteht die Möglichkeit, dass Taxifahrer temporär vom Flughafen ausgeschlossen werden. Es stellt sich die Frage, warum das Aufsichtspersonal von Apcoa, das nur bis 0.30 Uhr im Einsatz war, nicht länger verfügbar ist, um solchen Situationen entgegenzuwirken.
Özcan Ekinci, Vorsitzender des Taxiverbands BER, bezog ebenfalls Stellung und bestätigte, dass solche Ereignisse kein Einzelfall sind. Auch er kritisierte die fehlende Aufsicht am Taxistand und forderte Maßnahmen gegen illegale Fahrer, die Fluggäste direkt ansprechen. Zudem ist eine Demonstration von Taxifahrern aus Dahme-Spreewald für November geplant, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen.
Ein Blick auf andere Themen
Außerhalb des Flughafens sorgt auch ein anderes Thema für Aufregung: Migräne. Viele Menschen wissen nicht, dass es sich dabei um eine genetische neurologische Erkrankung handelt, die nicht einfach als Kopfschmerz abgetan werden kann. Wie die Mayo Clinic erklärt, sind Frauen dreimal häufiger betroffen als Männer, was unter anderem an hormonellen Unterschieden liegt. Genetische Faktoren spielen hierbei eine wesentliche Rolle.
Die Symptome einer Migräne sind bekannt: starker, pulsierender Kopfschmerz, oft begleitet von Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit. Doch was viele nicht wissen, ist, dass auch der Prodrom eine Rolle spielt, der oft vor dem eigentlichen Schmerz einsetzt. Schließlich ist auch der Umgang mit Migräne wichtig: Selbstfürsorge und Lifestyle-Anpassungen sind entscheidend, um die Häufigkeit von Anfällen zu reduzieren.
Für all jene, die mehr darüber erfahren möchten, bietet die Mayo Clinic hilfreiche Ressourcen und Tipps an. Ob nach einer langen Reise oder im Alltag, es ist wichtig, aufmerksam zu sein und entsprechende Unterstützung in Anspruch zu nehmen.