Iran kündigt massive Vergeltung an: Drohung gegen Israel wegen Atomangriff!

Iran kündigt massive Vergeltung an: Drohung gegen Israel wegen Atomangriff!
Teheran, Iran - In den letzten Tagen haben sich die Spannungen zwischen Iran und Israel dramatisch verschärft. Iran hat mit massiven Vergeltungsmaßnahmen gedroht, falls Israel seine Atomanlagen angreift. Die militärischen Kräfte Teherans haben angekündigt, gezielt auf die als geheim geltenden Atomanlagen Israels zu zielen. Diese Informationen stammen angeblich aus einer nachrichtendienstlichen Operation, deren Echtheit jedoch nicht unabhängig verifiziert werden kann. Der Druck auf Iran wächst international, speziell im Hinblick auf das iranische Atomprogramm, während die Sitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bevorsteht, die sich mit der Geheimhaltung früherer nukleare Aktivitäten des Irans befasst. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA planen eine Resolution, um den Druck auf Teheran zu verstärken, weil man befürchtet, dass Iran möglicherweise Atomwaffen anstrebt, was die iranische Regierung jedoch vehement bestreitet. Washington und Teheran befinden sich in Verhandlungen über ein neues Abkommen zur Begrenzung des iranischen Atomprogramms, wobei Iran bald auf einen ersten Vorschlag zur Neugestaltung der Vereinbarungen reagieren will. US-Präsident Trump hat Iran bereits mit militärischer Gewalt gedroht, sollte es keinen Deal geben.
Die IAEA hat in einem vertraulichen Bericht festgestellt, dass Iran an drei Standorten geheime nukleare Aktivitäten mit nicht-deklarierten Materialien durchgeführt hat. Die erhobenen Erkenntnisse könnten dazu führen, dass die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland Iran in Verletzung seiner Nichtverbreitungsverpflichtungen erklären. Dieses Vorgehen könnte als erster formeller Befund der Nichteinhaltung in fast 20 Jahren betrachtet werden. Die irakische Außenminister und die iranische Atombehörde haben den IAEA-Bericht als „politisch motiviert“ zurückgewiesen und angedroht, angemessene Maßnahmen gegen mögliche Entscheidungen in der bevorstehenden Sitzung zu ergreifen. Laut dem Bericht war Irans Zusammenarbeit laut IAEA „weniger als zufriedenstellend“ und es wurden unerklärte Spuren von Uran an zwei von vier untersuchten Standorten festgestellt. Die Berichterstattung kann zu einer Überweisung Irans an den UN-Sicherheitsrat bei einem späteren IAEA-Treffen führen.
Geheime nukleare Aktivitäten des Iran
Die IAEA hat festgehalten, dass der Bestand an Uran, das auf bis zu 60 Prozent angereichert wurde, auf 408,6 Kilogramm angestiegen ist, was theoretisch für die Entwicklung von bis zu neun Atomwaffen ausreichen könnte, wenn es weiter angereichert wird. Bei den Standorten Lavisan-Shian, Varamin und Turquzabad wurden japanische Arbeiten und Tests dokumentiert, die zur Entwicklung nuklearer Sprengköpfe beitragen könnten. Insbesondere wurde in Lavisan-Shian Uranmetall verwendet, das 2003 in Tests zur Herstellung explosionsgetriebener Neutronenquellen zum Einsatz kam. Der Iran hat über elf Milliarden US-Dollar in seine Atomanlagen investiert, einschließlich der zivilen Stätte in Buschehr. Dies wirft weitere Bedenken über die Absichten der iranischen Regierung auf.
Ein Bericht des österreichischen Inlandsgeheimdienstes hat zudem belegt, dass das iranische Atomwaffenprogramm erhebliche Fortschritte gemacht hat, was internationale Aufseher und Regierungen in Alarmbereitschaft versetzt hat. Irans Außenminister Abbas Araqchi hat erwähnt, dass ein US-Vorschlag für ein nukleares Abkommen während eines Besuchs in Teheran durch den Außenminister Omans unterbreitet wurde. Araqchi betonte, dass Iran auf den Vorschlag basierend auf nationale Interessen und Rechte reagieren werde. Experten allerdings warnen, dass die Enthüllungen möglicherweise auch dazu dienen könnten, von der Kritik der IAEA abzulenken.
Die geopolitischen Spannungen um das iranische Atomprogramm zeigen sich auch in den Reaktionen führender Politiker, wie dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, der unverzügliche Maßnahmen gegen Irans atomare Ambitionen fordert. Dasselbe gilt für zahlreiche europäische Parlamente, die sich für eine neue Iran-Politik einsetzen, die nicht nur sicherheitspolitische, sondern auch menschenrechtliche Aspekte stärker in den Mittelpunkt rückt.
Der Konflikt um Irans Atomprogramm bleibt angespannt. Der bevorstehende IAEA-Gipfel könnte entscheidende Weichenstellungen mit sich bringen und das internationale Verhältnis zu Teheran nachhaltig beeinflussen. Der Iran steht unter wachsendem Druck, nicht nur für seine nuklearen Bestrebungen, sondern auch für seine regionalen Aktivitäten, die häufig von westlichen Regierungen als destabiliserend wahrgenommen werden.
Für die Region und darüber hinaus bleibt die Frage, ob es eine diplomatische Lösung geben kann, die ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten verhindert, während die internationale Gemeinschaft zugleich eine klare Haltung gegenüber den iranischen Aktivitäten einnimmt.
Weitere Informationen zu den Entwicklungen finden Sie auf den Websites von Welt, CNN und ND Aktuell.
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Ort | Teheran, Iran |
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