Kriegsdramatik: Russland greift Ukraine mit 250 Drohnen an - Tod & Verletzte!
Kriegsdramatik: Russland greift Ukraine mit 250 Drohnen an - Tod & Verletzte!
Kiew, Ukraine - In der Ukraine wird die Sicherheitslage angesichts eines massiven russischen Drohnenangriffs immer kritischer. Laut einem Bericht von Tagesschau wurde ein Mensch in der Region Sumy getötet, und mehrere weitere Personen erlitten Verletzungen. Der Angriff ist der größte seit Beginn des Krieges und umfasste bis zu 250 Drohnenangriffe sowie 14 ballistische Raketenangriffe auf das gesamte Land. Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass mindestens 48 ukrainische Drohnen abgefangen wurden, darunter drei über Moskau, wo der Verkehr am Flughafen Wnukowo kurzzeitig eingestellt werden musste.
Zusätzlich ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zuversichtlich, dass die internationale Gemeinschaft verstärkte Maßnahmen gegen Russland ergreifen sollte, während Bürgermeister Vitali Klitschko die Bewohner Kiews warnte, sich in Sicherheit zu bringen. Neben Kiew waren auch die Regionen Odessa, Dnipropetrowsk und Charkiw von den Angriffen betroffen, die zu zahlreichen Verletzten führten und Wohnhäuser beschädigten.
Konflikt um Friedensverhandlungen
Deutschland plant unterdessen eine weitere militärische Unterstützung von rund fünf Milliarden Euro für die Ukraine. Kanzler Friedrich Merz bekräftigte die Unterstützung durch Deutschland im Rahmen der Verleihung des Aachener Karlspreises und schloss nicht aus, dass „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert werden könnten, betonte jedoch die Notwendigkeit einer entsprechenden Ausbildung.
Gefangenenaustausch als Hoffnungsschimmer
Trotz der Spannungen gab es am Freitag den größten Gefangenenaustausch im Rahmen des Krieges: Jeweils 390 Gefangene wurden zwischen der Ukraine und Russland ausgetauscht. Weitere Übergaben sollen in den kommenden Tagen folgen. Dieser Schritt könnte einen kleinen Lichtblick im ansonsten von Gewalt geprägten Konflikt darstellen. Dennoch werfen die russischen Angriffe auf zivile Ziele einen langen Schatten auf die Friedensbemühungen, während der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha kritisierte, dass Russland nach den Gesprächen in Istanbul kein Friedensmemorandum vorgelegt habe.
Inmitten dieser angespannten Lage ist es klar, dass sowohl die Ukraine als auch Russland ihre Positionen fest im Blick haben. Russlands Außenminister Sergej Lawrow warf der Ukraine vor, die Friedensgespräche zu stören, während der ukrainische Präsident und seine Regierung nach internationalen Lösungen suchen, um die zivile Bevölkerung zu schützen und künftige Angriffe abzuwehren. Die Situation bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft schaut besorgt auf die Entwicklungen. Für weitere Informationen, sehen Sie auch den umfassenden Bericht auf Spiegel und die aktuelle Lage auf Tagesschau.
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Ort | Kiew, Ukraine |
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