Leroy Sané: Wechsel zu Galatasaray und Klub-WM-Drama beim FC Bayern!

Leroy Sané: Wechsel zu Galatasaray und Klub-WM-Drama beim FC Bayern!

Istanbul, Türkei - Der Wechsel von Leroy Sané vom FC Bayern München zu Galatasaray in der Türkei ist besiegelt. Zum 1. Juli 2025 wird der deutsche Nationalspieler das Team in München verlassen, um in Istanbul eine neue Herausforderung anzunehmen. Bayern-Sportvorstand Max Eberl äußerte sich nun zu den Verhandlungen, die von einer kuriosen Wendung geprägt waren. Insbesondere ein Wechsel im Beraterteam Sanés beeinflusste den Verlauf der Gespräche.

Bis zum Beginn der Klub-Weltmeisterschaft am 30. Juni 2025 wird Sané jedoch weiterhin beim FC Bayern bleiben. Eberl betonte, dass der Spieler diese Entscheidung getroffen habe, um seine Teilnahme an dem wichtigen Turnier zu gewährleisten. „Wir akzeptieren den Wechsel sportlich und menschlich“, so Eberl, der zugleich hinzufügte, dass der Verein „null Groll“ gegenüber Sané hege.

Besondere Verhandlungen

Die Verhandlungen wurden durch den Beraterwechsel komplexer, da die Zahlen nach diesem Wechsel nicht mehr angepasst wurden. Trotz dieser Herausforderungen hat Sané sich letztendlich für das attraktive Gesamtpaket von Galatasaray entschieden. Laut Eberl umfasst dieses Arrangement ein Nettogehalt von neun Millionen Euro jährlich sowie einen Treuebonus von drei Millionen Euro pro Saison bis 2028.

Der Bayern-Sportvorstand erklärte weiter, dass Sané in Istanbul „sehr, sehr viel Geld verdienen“ kann, was beim FC Bayern nicht möglich gewesen wäre. Dies zeigt, dass finanzielle Aspekte eine wesentliche Rolle in der Entscheidung des Spielers gespielt haben könnten.

Sané auf dem Weg zur Klub-WM

Am Freitag wird Leroy Sané zur Mannschaft des FC Bayern stoßen. Diese bereitet sich auf den ersten Gegner in der Klub-Weltmeisterschaft vor: Am Sonntag, 30. Juni, trifft das Team um 18.00 Uhr MESZ auf Auckland City aus Neuseeland. Trotz des bevorstehenden Wechsels bleibt Sané dem FC Bayern bis zu diesem wichtigen Turnier verbunden und wird alles daran setzen, um den Klub optimal zu vertreten.

Für weiteren Kontext zur Transfersituation und zur aktuellen Lage im Bundesliga-Transfermarkt können Leser die Informationen auf kicker.de einsehen. Die Entwicklungen rund um Sanés Wechsel wurden zudem auch von t-online.de und spiegel.de ausführlich behandelt.