Alarmierende Zahlen: Firmenpleiten in MV steigen weiter an!

Die Insolvenzen in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiterhin an, mit 273 Fällen im Jahr 2024. Gründe sind hohe Energiepreise und Bürokratie.

Die Insolvenzen in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiterhin an, mit 273 Fällen im Jahr 2024. Gründe sind hohe Energiepreise und Bürokratie.
Die Insolvenzen in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiterhin an, mit 273 Fällen im Jahr 2024. Gründe sind hohe Energiepreise und Bürokratie.

Alarmierende Zahlen: Firmenpleiten in MV steigen weiter an!

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es alarmierende Nachrichten für die Geschäftswelt: Die Firmenpleiten steigen bereits seit drei Jahren kontinuierlich an. Im vergangenen Jahr 2024 wurden insgesamt 273 Insolvenzen registriert, was einen Anstieg von 7,5 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dies zeigt sich auch in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024, in denen 137 Unternehmensinsolvenzen gezählt wurden – etwa 5 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie ndr.de berichtet.

Die Gesamtforderungen aus diesen Insolvenzen belaufen sich auf satte 226 Millionen Euro. Das ist ein ordentliches Sümmchen, das viele davon betroffenen Unternehmen in den Ruin getrieben hat. Besonders kritisch ist, dass die Situation vor allem kleinere Betriebe hart trifft. Was sind die Ursachen? Hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und interne Schwierigkeiten, darunter vor allem unzureichende Sanierungsmaßnahmen, spielen eine entscheidende Rolle. Historisch gesehen sind die aktuellen Zahlen jedoch niedriger als in den frühen 2000er Jahren, als jährlich über 1.000 Insolvenzen verzeichnet wurden.

Die Scherben der Krise

Ein signifikantes Beispiel ist die Konzertagentur Arivati Entertainment, die Insolvenz angemeldet hat. Dies hat zur Folge, dass das geplante Konzert der Band „Camouflage“ ausfällt und viele Fans enttäuscht zurücklässt. Zudem steht der Fährhafen Sassnitz Mukran im Fokus, da er die Räumung eines Grundstücks fordert. Leider sind die Löhne und Gehälter für 22 Beschäftigte durch Insolvenzgeld gesichert, was bedeutet, dass diese Angestellten vorerst in Sicherheit sind, während hinter den Kulissen viel Unsicherheit herrscht.

Der Trend der Insolvenzen spiegelt sich im bundesweiten Kontext wider. Experten warnen davor, dass die Zahlen in den kommenden Jahren weiter ansteigen könnten. Ein jüngst veröffentlichtes Gutachten fordert zusätzlich einen Schuldenabbau, der sich auf circa vier Millionen Euro beläuft. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die Regierung auf diese besorgniserregenden Entwicklungen reagieren wird.

Politische Unsicherheiten in Bolivien

Morales warnt sogar vor einer möglichen Flucht Arces nach Venezuela, sollte sich die Opposition in den Wahlen durchsetzen. Die politische Landschaft Boliviens ist bekannt für ihre Instabilität, und das Militär spielt eine sensible Rolle, wie der neue Oberbefehlshaber Gustavo Anibarro betont, indem er versichert, dass die Wahlen geschützt werden. Doch zwei Dekaden unter einer indigen geführten Regierung stehen auf der Kippe, was nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufmerksamkeit erfordert. Der Aufruf, internationale Einflussnahmen zu prüfen, zeigt, wie wichtig die Überwachung des Wahlprozesses ist.

In einer Zeit, in der die Wirtschaft und die Politik auf der Kippe stehen, wird sichtbar, dass sowohl in Mecklenburg-Vorpommern als auch in Bolivien viel auf dem Spiel steht. Hoffentlich gibt es bald Lösungen, die die Menschen sowohl in Deutschland als auch in Südamerika positiv stimmen können.