Neuer Spielplatz in Dodow: Minister Backhaus bringt Millionenhilfe!

Neuer Spielplatz in Dodow: Minister Backhaus bringt Millionenhilfe!

Dodow, Deutschland - Die Freude über einen neuen Spielplatz in Dodow ist groß, denn Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) hat nun die frohe Botschaft über die bereitgestellten Fördermittel überbracht. Bei seinem Besuch hat der Minister einen Bescheid in Höhe von 12.500 Euro mitgebracht, der für den Bau des Spielplatzes genutzt werden soll. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 19.000 Euro. Bürgermeister Kurt Bartels unterstreicht die Notwendigkeit solcher Spielräume für die Kinder der Gemeinde und zeigt sich optimistisch über die Umsetzung des Vorhabens. „Wir brauchen genügend Platz für unsere Kleinen, damit sie spielen und sich entfalten können“, betont er.

Besonders brisant ist die aktuelle Situation in der Gemeinde: Der alte Kindergarten, der 56 Plätze bot, musste aufgrund gesundheitsschädlicher Ausdünstungen geschlossen werden. Die Einrichtung ist im Bedarfsplan des Landkreises Ludwigslust-Parchim als notwendig eingestuft, dennoch wurden alle Anträge für Fördermittel abgelehnt. „Wir müssen schnell handeln, um die Verteilung der Kinder auf das Gemeindehaus in Dodow und die Kita in Boddin zu beenden“, so Bartels weiter. Die Gemeinde sieht sich in einer schwierigen Lage und benötigt dringend Unterstützung, um ein neues Kita-Gebäude zu errichten.

Vielfältige Fördermöglichkeiten für Spielplätze

Die Spielplatz-Initiative, unterstützt von verschiedenen Organisationen, zielt darauf ab, Spielräume in Deutschland zu sanieren, zu ergänzen oder neu zu gestalten. Voraussetzung ist, dass die Spielräume öffentlich und für alle Kinder sowie Jugendliche frei zugänglich sind. Projekte erhalten Förderungen von bis zu 8.000 Euro, abhängig vom jeweiligen Vorhaben. Die aktive Mitgestaltung durch die Kinder selbst wird besonders betont, denn so können kreative Ideen und Wünsche direkt in die Planung einfließen. Die Initiative gilt nicht nur für öffentliche Spielplätze, sondern auch für Schulhöfe, Jugendfarmen und ähnliche Einrichtungen. Derzeit ist jedoch zu beachten, dass Kommunen keine Anträge stellen können und dass die Fristen für die Einreichung von Anträgen im März und September enden (dkhw.de).

Hinzu kommt, dass aufgrund großzügiger Spenden aus der Bevölkerung die Anzahl der geförderten Projekte dieser Initiative steigen kann (recht-auf-spiel.de). Dies ist insbesondere für Gemeinden wie Dodow von Bedeutung, die einen klaren Bedarf an neuen Spielstätten und Betreuungsplätzen haben.

Während Bürgermeister Bartels den Standort des neuen Spielplatzes stolz dem Minister zeigen möchte, ist die Hoffnung, dass die einzelnen Vorhaben bald Realität werden, ungebrochen. Die Gemeinde arbeitet hart daran, die Lebensbedingungen für ihre jüngsten Bewohner zu verbessern und steht dabei vor der Herausforderung, die dringend benötigten Mittel zu akquirieren.