Klimaschutz in Mecklenburg: Landkreis pflanzt Apfelquitte für die Zukunft!

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte pflanzt einen Apfelquitte im Rahmen der Baumpflanz-Challenge für den Klimaschutz.

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte pflanzt einen Apfelquitte im Rahmen der Baumpflanz-Challenge für den Klimaschutz.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte pflanzt einen Apfelquitte im Rahmen der Baumpflanz-Challenge für den Klimaschutz.

Klimaschutz in Mecklenburg: Landkreis pflanzt Apfelquitte für die Zukunft!

Ein neues Grün für Neuendorf: Am Montag, dem 11. August, haben der Landrat Heiko Kärger (CDU) und sein Stellvertreter Thomas Müller (CDU) eine Apfelquitte vor der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Neuendorf gepflanzt. Diese Aktion ist Teil der bundesweiten „Baumpflanz-Challenge“, die seit Monaten viele Menschen in Deutschland motiviert, aktiv für den Klimaschutz zu werden. Bei der Challenge geht es nicht nur um das Pflanzen eines Baumes, sondern auch darum, neue Teilnehmer zu nominieren. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat nun den Landkreis Vorpommern-Rügen dazu aufgerufen, ebenfalls einen Baum zu pflanzen, wobei eine Woche Zeit bleibt, um die Herausforderung anzunehmen berichtet die Tagesschau.

Heiko Kärger betonte bei der Pflanzung den wesentlichen Beitrag dieser Initiative zum Klimaschutz und äußerte die Hoffnung auf eine flächendeckende Verbreitung dieser Aktion. Sein Stellvertreter, Thomas Müller, sieht die Baumpflanzung als eine „Investition in die Zukunft“. Die neu gesetzte Apfelquitte ergänzt den Bestand der bereits vorhandenen Obstbäume an diesem Standort, und das Team der Feuerwehrtechnischen Zentrale wird sich um die Pflege des jungen Baumes kümmern so der Nordkurier.

Ein Zeichen für die Natur

Die bundesweite Challenge hat mittlerweile zahlreiche Akteure aus Kommunen, Vereinen und Unternehmen mobilisiert. Jeder Teilnehmer, der einen Baum pflanzt, nominierte mindestens einen weiteren, der innerhalb von maximal sieben Tagen die Herausforderung annehmen soll. Beispielhaft pflanzte auch der Landkreis Osnabrück kürzlich eine Esskastanie und nominierte die Mecklenburgische Seenplatte, die nun zurückgibt informiert die Tagesschau.

Im Zuge dieser Aktivitäten gewinnt das Konzept der Stadtbäume zunehmend an Bedeutung. Projektideen wie „Biodiversitätsfördernde Klimamaßnahmen im urbanen Bereich“, bekannt als BiodivStadtbaum, zielen darauf ab, juristische und planerische Grundlagen für Baumpflanzungen und deren Schutz zu erfassen. Der Schutz von Stadtbäumen steht jedoch unter Druck durch die dichte Besiedlung und die Herausforderungen des Klimawandels. Daher ist es wichtig, nicht nur neue Bäume zu pflanzen, sondern auch bestehende Bestände zu erhalten berichtet die BfN.

Gemeinsam für den Klimaschutz

Die Baumpflanz-Challenge ist nicht nur ein Zeichen für individuellen Einsatz, sondern auch ein Aufruf zur Gemeinschaft. Die Natur braucht aktiv handelnde Bürgerinnen und Bürger, die sich für ihre Umgebung einsetzen. So leisten Aktionen wie die von Landrat Kärger und Müller nicht nur einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz, sondern zeigen auch, dass jeder Baum zählt und dass gemeinsam viel erreicht werden kann.