Iiro Rantala begeistert beim Jazz-Festival im Rostocker Zoo!

Iiro Rantala begeistert beim Jazz-Festival im Rostocker Zoo!
Im Rostocker Zoo war am vergangenen Samstagabend die Luft voller Jazzklänge, als der international gefeierte Pianist Iiro Rantala das Publikum mit seinem Hel-Trio begeisterte. Auf der festlichen Bühne im Zoo präsentierte Rantala zusammen mit Conor Chaplin am Bass und Anton Eger am Schlagzeug ein mitreißendes Programm, das sowohl aktuelle Stücke als auch Hommagen an die legendäre Bebob-Ära der 1950er Jahre beinhaltete. Das Jazz-Festival „See more Jazz“ zog zahlreiche Musikliebhaber an und die entspannte Atmosphäre im Zoo verstärkte das Erlebnis noch zusätzlich, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.
Rantala, der mit charmanten Anekdoten aus seinem Leben und Geschichten über seinen Onkel das Publikum fesselte, trug dazu bei, dass die Veranstaltung nicht nur musikalisch, sondern auch emotional bereichernd war. Die Gastgeber des Festivals, unter der Leitung von Andreas Martens, waren mit etwa 600 Besuchern am Samstagabend durchaus zufrieden, wie die Besucherzahlen wieder in den erwarteteten Bereich fielen. Am Freitag zuvor spielten mehrere Gruppen – das Christoph Möckel Trio, das Sebastian Gahler Electric Project und die Band Radius mit Sängerin Leonora – und sorgten für eine abwechslungsreiche Eröffnung des Festivals.
Ein vielseitiges Programm begeistert
Am späten Abend trat die Jazz Bigband Graz in ihrer kleineren Besetzung, bekannt als JBBG Smal, auf. Diese Band ist bekannt dafür, Jazz mit Einflüssen aus Pop und Weltmusik zu kombinieren. Die Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen sorgte für reichlich Schwung und gute Stimmung unter den Zuhörern, die sichtlich begeistert waren. Auch wenn der Freitagabend nicht ganz so viele Besucher zählte, konnten die Organisatoren von einer insgesamt gelungenen Veranstaltung sprechen.
Besonders beeindruckend ist, dass Andreas Martens bereits Pläne für die Fortsetzung von „See more Jazz“ im Jahr 2026 ankündigte. „Es gibt viel Rückenwind für Jazz und wir sind zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.“ Das Festival, das als eine Plattform für lokale und internationale Talente gedacht ist, scheint nicht nur den Jazz-Liebhabern Freude zu bereiten, sondern auch den Machern hinter den Kulissen.
Diese Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie Musik Communities verbinden kann, und lässt auf eine vielversprechende Zukunft für Jazzfestivals in Rostock hoffen.