Lkw-Fahrer rettet Leben: Inferno auf A20 bei Rostock erfolgreich gestoppt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Lkw-Brand auf A20 bei Rostock: Fahrer verhindert Schlimmeres. Feuerwehr im Einsatz, Autobahn für Bergungsarbeiten gesperrt.

Lkw-Brand auf A20 bei Rostock: Fahrer verhindert Schlimmeres. Feuerwehr im Einsatz, Autobahn für Bergungsarbeiten gesperrt.
Lkw-Brand auf A20 bei Rostock: Fahrer verhindert Schlimmeres. Feuerwehr im Einsatz, Autobahn für Bergungsarbeiten gesperrt.

Lkw-Fahrer rettet Leben: Inferno auf A20 bei Rostock erfolgreich gestoppt!

Am vergangenen Montagmorgen, dem 14. Juli 2025, sorgte ein dramatisches Ereignis auf der A20 bei Rostock für Aufregung. Ein Sattelzug-Lastwagen nahm plötzlich Feuer, als der 48-jährige Fahrer einen Knall hörte und schnell auf den Standstreifen ausweichen konnte. Glücklicherweise gelang es ihm, die Zugmaschine von dem brennenden Sattelauflieger abzukoppeln, bevor dieser vollständig in Flammen aufging. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und löschte den Brand, doch blieb die Autobahn zwischen Kreuz Rostock und der Abfahrt Rostock-Südstadt in Richtung Lübeck für etwa eine Stunde gesperrt. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf mindestens 40.000 Euro, wobei der Sattelauflieger zum Zeitpunkt des Brandes unbelegt war. Sowohl der Fahrer als auch seine Beifahrerin blieben zum Glück unverletzt. Die Bergung des ausgebrannten Losbums ist noch für Montag geplant, was möglicherweise kurzfristige Behinderungen für Autofahrer mit sich bringt, wie svz.de berichtet.

Doch nicht nur auf der A20 kam es in der letzten Zeit zu Bränden von Lkw. Am späten Sonntagabend, dem 13. Juli, entbrannte ein weiterer Lkw-Brand zwischen den Anschlussstellen Strasburg und Friedland. Der 57-jährige Fahrer bemerkte gegen 23:30 Uhr Rauch und Flammen aus seinem mit Fenstern beladenen Anhänger und konnte den Auflieger rechtzeitig abkoppeln. Das Fahrzeug wurde auf dem Standstreifen abgestellt, bevor sich der Fahrer in Sicherheit brachte. In diesem Fall war die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt, und die Feuerwehr hatte es schwer, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der Schaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt, jedoch mussten die Aufräumarbeiten in Richtung Lübeck aufgrund der Bergungsarbeiten am frühen Montagmorgen fortgesetzt werden. Die Ursache des Brandes bleibt noch unklar, was in einem Bericht von nordkurier.de ausführlich behandelt wird.

Warnungen vor wiederholten Lkw-Bränden

Die Vorfälle haben die Warnungen des ADAC Truckservice erneut in den Fokus gerückt. In der vergangenen Woche gab es zwei weitere Lkw-Brände auf der A2 bei Potsdam, glücklicherweise ohne Personenschäden. Eine der Brandursachen war ein Reifenschaden, der dazu führte, dass ein brennender Sattelzug auf dem Standstreifen stehen blieb, wodurch ein nachfolgender Lastwagen in einen schweren Unfall verwickelt wurde. Der ADAC warnt davor, dass häufige Brandursachen überhitzte Reifen, festsitzende Bremsen oder defekte Radlager sind. Die Organisation appelliert dringend an Transportunternehmen, die Wartung ihrer Fahrzeuge nicht zu vernachlässigen. Ein gut funktionierendes Reifendruckkontrollsystem kann hier entscheidend sein, um Bränden vorzubeugen, wie in einem Bericht von adac.de beschrieben wird.

Betriebsleiter sollten zudem darauf achten, bei verändertem Lenkverhalten schnell zu reagieren und gegebenenfalls die Reifen zu überprüfen. Die Sicherheit von Fahrern und anderen Verkehrsteilnehmern sollte an oberster Stelle stehen, besonders wenn es zu solch ernsthaften Vorfällen kommt. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer daher, gefährdete Bereiche weiträumig zu umfahren und die Situation vorsichtig zu betrachten.