Saarland unter Druck: Glücksatlas zeigt besorgniserregende Trends!

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Mecklenburg-Vorpommern gilt 2025 als Schlusslicht im Glücksatlas. Der Artikel analysiert Lebenszufriedenheit im Vergleich zum Saarland.

Mecklenburg-Vorpommern gilt 2025 als Schlusslicht im Glücksatlas. Der Artikel analysiert Lebenszufriedenheit im Vergleich zum Saarland.
Mecklenburg-Vorpommern gilt 2025 als Schlusslicht im Glücksatlas. Der Artikel analysiert Lebenszufriedenheit im Vergleich zum Saarland.

Saarland unter Druck: Glücksatlas zeigt besorgniserregende Trends!

Das Saarland hat in der neuesten Ausgabe des Glücksatlas einen weiteren Verlust hinnehmen müssen und landet nun unter den Schlusslichtern Deutschlands. Ein Bericht von WNDN zeigt, dass nur Mecklenburg-Vorpommern noch schlechter abschneidet. Mit einem Durchschnittswert von 6,78 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10 bleibt die Lebenszufriedenheit im Saarland unter dem bundesweiten Schnitt.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zufriedenheit um 0,05 Punkte leicht gesteigert. Dies bedeutet jedoch nur, dass das Saarland das Niveau der Mitte der 2010er Jahre erreicht hat, wie Lessentiel berichtet. Ein Blick auf die weiteren Bundesländer zeigt, dass Hamburg mit 7,33 Punkten das beste Ergebnis erzielt, gefolgt von Bayern und Rheinland-Pfalz mit jeweils 7,21 Punkten. Berlin bringt es auf 6,83 Punkte, während Mecklenburg-Vorpommern mit 6,06 Punkten abgeschlagen ist.

Ursachen für Unzufriedenheit

Ein zentraler Grund für die anhaltende Unzufriedenheit im Saarland ist die wirtschaftliche Unsicherheit, die insbesondere Haushalte mit mittlerem Einkommen stark belastet. Familien und Berufstätige in der Region fühlen sich weitaus weniger zufrieden als noch vor einem Jahrzehnt. Dies wird durch die niedrigen Werte bei den Themen Arbeit, Familie und Einkommen verstärkt. Vor allem die veränderten Lebensscheinungen spiegeln eine allgemeine Unzufriedenheit wider, selbst wenn junge Erwachsene und Alleinlebende eine stabilere Zufriedenheit aufweisen.

Das verfügbare Einkommen im Saarland bleibt vor allem im bundesweiten Vergleich am unteren Ende. Mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 42.880 Euro liegt die Region deutlich hinter dem westdeutschen Durchschnitt.

Positives im Alltag

Als “Underperformer” eingestuft, hat das Saarland trotz seiner objektiv hohen Lebensqualität und stabilen Strukturen erheblichen Nachholbedarf. Dies zeigen auch die repräsentativen Ergebnisse der Umfrage, die von Juli 2024 bis Juni 2025 13.905 Bürger ab 16 Jahren zur allgemeinen Lebenszufriedenheit befragte.

Zusammengefasst bleibt das Saarland, auch wenn sich die Lebenszufriedenheit leicht verbessert hat, ein Sorgenkind in Deutschland. Die Herausforderungen sind klar, und die Bürgerinnen und Bürger hoffen auf positive Entwicklungen in der Zukunft.