Schweriner Schüler jubeln: Finale in Berlin für den Hockey-Triumph!

Schweriner Schüler jubeln: Finale in Berlin für den Hockey-Triumph!

Schwerin, Deutschland - Auf der Hockeyanlage des SSC Schwerin ging es kürzlich hoch her. Hier wurden die Schulmannschaften für das heiß begehrte Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin ermittelt. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein wahrer Schmelztiegel für Teamgeist und Kameradschaft, wie der Deutsche Hockey-Bund (DHB) betont, der als Dachverband für Feld- und Hallenhockey in Deutschland fungiert und zahlreiche Vereine sowie Landesverbände unter seinem Dach vereint. Schulhockey spielt dabei eine zentrale Rolle, da es unabhängig von Körpergröße und Statur betrieben werden kann, was es besonders für den Schulsport attraktiv macht.

Bei den Mädchen stellte das Team des Gymnasiums Fridericianum unter Beweis, dass sie nicht nur kicken können, sondern auch Nerven aus Stahl besitzen. Im spannenden Finale setzten sie sich im Penaltyschießen gegen die Mädchen des Schlossgymnasiums Torgelow durch. Nach einem knappen Hinspiel, das mit 2:1 für Fridericianum endete, mussten sie sich im Rückspiel mit 1:2 geschlagen geben. Doch die Entscheidung fiel schließlich im Penaltyschießen, das sie mit 6:4 für sich entscheiden konnten. Besonders hervor stach Torfrau Milla Dangers, die trotz ihrer Hauptsportart Handball eine entscheidende Rolle spielte. Torschützen im entscheidenden Schießen waren Clara von Gadow, Anna Altmayer und Frieda Ritter.

Erfolgreiche Jungenmannschaft

Auch die Jungs der Niels-Stensen-Schule haben es geschafft, sich für das Bundesfinale zu qualifizieren. In ihren Aufeinandertreffen gelang es ihnen, das Fridericianum in beiden Spielen zu besiegen: das Hinspiel endete 2:0 und das Rückspiel 3:1 zugunsten der Niels-Stensen-Schule. Zumal das Team bemerkenswerte vier Spieler hat, die ohne Vereinserfahrung ins Rennen gehen. Kapitän Tico Hollmeier und Sportlehrer Christopher Israel konnten ihren Jubel nach dem Sieg kaum zügeln. Für beide Teams gilt dennoch das Motto: „Dabei sein ist alles“, und somit ist der Weg nach Berlin bereits ein großer Erfolg.

Hockey wird nicht nur im Wettkampf gespielt, sondern findet auch Platz im Unterricht und in AGs. Es erfordert einfache Materialien wie Sportsachen und ein paar Hockeyschläger – also ist der Einstieg für Schulen nicht allzu teuer. Die Möglichkeit, dies gemeinsam mit Mädchen und Jungen zu spielen, fördert den Teamgeist und die Gemeinschaft, was während der Turniere eindrucksvoll zur Geltung kommt, wie jugendtrainiert.de erklärt.

Die Veranstaltung und die damit verbundenen Erfolge sind nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit für die Schüler, neue Freundschaften zu schließen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und natürlich viel Spaß zu haben. Das große Finale in Berlin wartet bereits auf die talentierten Teams und wir sind gespannt, was sie dort erreichen werden!

„Jugend trainiert für Olympia“ und die leidenschaftliche Ausübung des Hockeysports zeigen eindrucksvoll, dass der Fokus nicht nur auf dem Wettkampf liegt, sondern auch auf der Förderung von Werten wie Teamgeist und Fairplay. Die Rahmenbedingungen für Schulhockey bilden dabei eine optimale Grundlage, um auch in Zukunft talentierte Spieler und Spielerinnen zu entdecken.