Achtung Autofahrer in Stralsund: Blitzern Sieh dich heute an!
Achtung Autofahrer in Stralsund: Blitzern Sieh dich heute an!
Stralsund, Deutschland - Am heutigen Tag, dem 9. Juli 2025, sind in Stralsund mobile Blitzer aktiv, die das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer auf die Probe stellen. In der Bahnhofstraße, PLZ 18439 in Franken, sowie im Philipp-Julius-Weg, PLZ 18437 in Triebseer, haben die Blitzanlagen seit mehreren Stunden ihre Arbeit aufgenommen. Dort gilt ein strenges Tempolimit von 30 km/h, doch wie viele Fahrzeugführer sich in der Hitze des Moments nicht daran halten, bleibt abzuwarten. Neueste Informationen von news.de weisen darauf hin, dass diese Blitzer ständig ihre Standorte ändern können und daher stets eine hohe Aufmerksamkeit geboten ist.
Was passiert, wenn man entdeckt wird? Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch ernsthafte Sanktionen wie der Führerscheinentzug. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) hat hierzu klare Regeln aufgestellt, die in jedem Fahrzeug nachgelesen werden können. Beispielsweise sind Radarwarngeräte und Echtzeit-Warn-Apps im Auto streng verboten – ein Verstoß kann mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet werden, wie auf adac.de zu lesen ist.
Bußgelder im Detail
Die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen sind klar geregelt und variieren je nach Schwere des Verstoßes. Im innerstädtischen Bereich gilt:
- Bis 10 km/h zu schnell: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Die Grenzen sind klar, und die Sanktionen sind nicht zu unterschätzen. Ein einmonatiges Fahrverbot kann bereits bei einer Überschreitung von 26 km/h verhängt werden, und viele Fahrer erfahren erst durch einen Anhörungsbogen von ihrem Verstoß. Es lohnt sich also, das Gaspedal nicht zu stark durchzutreten!
Verkehrsüberwachung als Safety First
Die Verkehrsüberwachung hat nicht nur den Zweck, Bußgelder zu verhängen, sondern vor allem, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Diese Verantwortung liegt bei der Polizei, den Verkehrsbehörden sowie den Ordnungsämtern in den Kommunen. Auf bussgeldkatalog.org wird darauf hingewiesen, dass mobile Blitzgeräte seit 1959 in Deutschland im Einsatz sind und immer wieder Fahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitslimits bringen sollen.
Für viele ist der Straßenverkehr nicht nur Verkehrsraum, sondern auch ein Ort, wo Zeit ins Gewicht fällt. Überhöhte Geschwindigkeiten können nicht nur das eigene, sondern auch das Leben anderer gefährden. Daher – und das ist gut so! – ist die Überwachung ein wichtiger Teil des Straßenverkehrs.
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Ort | Stralsund, Deutschland |
Quellen |
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