Abriss der Ringbrücke in Magdeburg: Start am Montag mit Livestream!

Abriss der Ringbrücke in Magdeburg: Start am Montag mit Livestream!

Damaschkeplatz, 39106 Magdeburg, Deutschland - In Magdeburg steht ein großes Bauvorhaben bevor: Am Montag, dem 16. Juni 2025, beginnt der Abriss der Ringbrücke am Damaschkeplatz. Das Baufeld wird bereits im Vorfeld intensiv vorbereitet, wie kürzlich durch die Stadtverwaltung mitgeteilt wurde. Der Abriss, der innerhalb einer Woche vollzogen werden muss, erfordert den Einsatz von zehn Baggern und erfolgt im Zwei-Schicht-System, rund um die Uhr, um eine zügige Durchführung zu gewährleisten. Die ersten Schritte zur Auslegung eines Fallbetts haben bereits in der vergangenen Woche begonnen, um die Straßen, Leitungen und Gleise unter der Brücke zu schützen, so berichtet die MDR Sachsen-Anhalt.

Wie Volksstimme anmerkt, wird der Abriss via Livestream ab 9 Uhr für Interessierte dokumentiert. Autos und Anwohner müssen sich jedoch auf erhebliche Lärmbelästigungen und Verkehrsbehinderungen bis Ende Juni einstellen. „Wir bitten um Verständnis für die notwendigen Arbeiten“, so ein Sprecher der Stadt.

Zukunftsperspektiven für den Damaschkeplatz

Nach dem Abriss wird die Baustelle in der darauffolgenden Woche beräumt, wobei rund 3.000 Tonnen Sand abgetragen werden, der zur Sicherheit aufgeschichtet wurde. Bereits ab dem 1. August 2025 sollen die geplanten Behelfsbrücken in beide Richtungen jeweils einspurig befahrbar sein. Diese Behelfsbrücken werden auf die Pfeiler und Widerlager der alten Ringbrücke gesetzt. „Ziel ist es, den Damaschkeplatz für alle Verkehrsarten zeitnah wieder freizugeben“, erklärt die Stadtverwaltung.

Langfristig ist sogar ein kompletter Ersatzneubau der Brücke in Planung. Die Hoffnung dabei: eine moderne Brücke, die den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht wird und auch die Verkehrsströme besser bewältigen kann.

Aber auch woanders gibt es Brückenprobleme

Hessenschau berichtet.

Solche Infrastrukturprojekte sind in der heutigen Zeit unumgänglich, auch wenn sie kurzfristig einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Doch letztendlich wird sowohl in Magdeburg als auch in Hanau eine modernere Verkehrsinfrastruktur geschaffen, die auf die Bedürfnisse der Bürger ausgelegt ist.