Blitzer-Aktion in Aschersleben: Wo Sie heute geblitzt werden!

Blitzer-Aktion in Aschersleben: Wo Sie heute geblitzt werden!

Aschersleben, Deutschland - In Aschersleben dreht sich heute alles um die Geschwindigkeitsüberwachung. Am 24. Juni 2025 ist die Polizei vor Ort aktiv und hat eine mobile Radarfalle am Standort L 72 (PLZ 06456 in Freckleben) eingerichtet. Hier gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Das Blitzen an diesem Standort wurde um 14:31 Uhr gemeldet, allerdings stand der genaue Standort dieses Blitzers zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht fest, wie news.de berichtet.

Die Polizei in Sachsen-Anhalt ist bekannt für ihre kontinuierlichen Kontrollen und passt die Standorte der Geschwindigkeitsmessungen je nach Bedarf an. Dies geschieht nicht nur zu Sicherheitszwecken, sondern auch um das Einhalten der Verkehrsregeln zu gewährleisten. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Geschwindigkeitsverstöße in Deutschland eine der häufigsten Ordnungswidrigkeiten sind, oft verursacht durch Zeitdruck oder Unachtsamkeit, wie die Informationen von bussgeldkatalog.org unterstreichen.

Regelwerk und Strafen

In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der Bundeseinheitliche Tatbestandskatalog, besser bekannt als Bußgeldkatalog, legt fest, welche Strafen für welche Verstöße ausgesprochen werden. Interessanterweise ist das Mitführen von Radarwarnern oder Laserstörgeräten nicht erlaubt; nach § 23 StVO ist der Betrieb solcher Geräte strafbar. Das Mitführen einer Blitzer-App auf dem Handy ist hingegen erlaubt, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert wird.

• Über 4500 festinstallierte Messanlagen in Deutschland
• Stationäre Blitzer sind gut sichtbar, mobile Blitzer flexibel einsetzbar
• Blitzanlagen kosten zwischen 80.000 und 100.000 Euro

Die mobile Radarfalle, die in Aschersleben eingesetzt wird, gehört zu einer der vielen Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Geschwindigkeitsmessung erfolgt unter anderem durch den Doppler-Effekt, der die Frequenz reflektierter elektromagnetischer Wellen verändert. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs gemacht. Dabei gibt es auch Toleranzwerte: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, über 100 km/h sind es 3% der Geschwindigkeit, wie auf bussgeldinfo.org erklärt wird.

Mobile und stationäre Blitzer im Vergleich

In Deutschland sind mobile Blitzer flexibel einsetzbar, während feste Blitzanlagen meist in grünen oder grauen Kästen aufgestellt sind und in der Regel höhere Kosten verursachen. Dennoch gibt es einen Trend zurück zu stationären Blitzeranlagen, obwohl mobile Geräte zuvor populär waren. Ein interessantes Pilotprojekt in Niedersachsen zeigt, wie innovativ die Überwachung im Verkehr gestaltet werden kann: Die Abschnittskontrolle auf der B6 bei Hannover erfasst die Durchschnittsgeschwindigkeit über mehrere Messstellen.

Die Blitzerkarte von bussgeldkatalog.org zeigt nicht nur stationäre Blitzgeräte, sondern auch mobile Einsätze. Damit behalten Autofahrer stets die Übersicht und können sich auf ihre Fahrten vorbereiten. Wer auf Reisen geht, ist darüber hinaus in der Lage, Blitzer in über 60 Ländern zu lokalisieren – ein nützlicher Service für jeden Verkehrsteilnehmer. Bei einer Vielzahl von blitzenden Augen unterwegs könnte der nächste Blitzer schneller auftauchen, als man denkt!