Blitzer in Stendal: Jetzt auf Tempo-Überwachung achten!

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Erfahren Sie, wo am 4.09.2025 in Stendal Geschwindigkeitskontrollen stattfinden und welche Tempolimits gelten.

Erfahren Sie, wo am 4.09.2025 in Stendal Geschwindigkeitskontrollen stattfinden und welche Tempolimits gelten.
Erfahren Sie, wo am 4.09.2025 in Stendal Geschwindigkeitskontrollen stattfinden und welche Tempolimits gelten.

Blitzer in Stendal: Jetzt auf Tempo-Überwachung achten!

Am 4. September 2025 sorgt die Polizei in der Hansestadt Stendal für Ordnung auf den Straßen. Wie news.de berichtet, werden an drei verschiedenen Standorten Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen Tempolimits halten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bismarckstraße, der Gardelegener Straße und dem Bereich B188 in Döbbelin.

Das Tempolimit in der Altstadt von Stendal beträgt 50 km/h, während auf der Gardelegener Straße und der B188 jeweils 70 km/h erlaubt sind. Die ersten Blitzer wurden bereits um 18:01 Uhr in der Nähe von Döbbelin gemeldet. Eine weitere Messung folgte um 18:10 Uhr in der Wahrburg, bevor um 18:47 Uhr auch in der Bismarckstraße die Geschwindigkeit kontrolliert wurde.

Sichere Straßen für alle

Warum sind Geschwindigkeitsmessungen so wichtig? Die Tempolimits sind nicht nur lästig, sondern dienen vor allem der Verkehrssicherheit, wie ADAC erklärt. In Deutschland kommen verschiedene Messverfahren zum Einsatz, darunter Laser-, Radar- und Induktionsschleifen. Jedes Verfahren muss zuvor technisch geprüft und zugelassen werden.

Besonders außerhalb geschlossener Ortschaften kann es bei Geschwindigkeitsüberschreitungen teuer werden. Ein Verstoß von mehr als 26 km/h führt zum Beispiel bereits zum Bußgeld von 150 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister. Wer innerhalb eines Jahres wiederholt zu schnell fährt, sieht sich sogar mit einem Fahrverbot von einem Monat konfrontiert, wie die Informationen von der Bußgeldkatalog aufzeigen.

Transparenz und Fehleranfälligkeit

Eine interessante, wenn auch alarmierende Studie zeigt, dass 56% der Bußgeldbescheide möglicherweise fehlerhaft sind. Von den 14.783 überprüften Fällen waren 1.183 nur technisch ungenau, während in 3.696 Fällen die beweisrechtliche Grundlage fehlte. Lediglich 44% der Prozesse verliefen korrekt. Der Umstand macht es noch wichtiger, auf das eigene Tempo zu achten und gegebenenfalls rechtlichen Rat zu suchen – etwa durch Rechtsanwälte, die auf Verkehrsrecht spezialisiert sind.

In Stendal wird die Verkehrssituation kontinuierlich überwacht, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie viele Autofahrer sich an die Regeln halten können und ob die Kontrollen auch in Zukunft fortgesetzt werden. Doch eines ist klar: Wer nicht aufpasst, muss mit Konsequenzen rechnen – eine gut gemeinte Erinnerung für alle, die heute im Straßenverkehr unterwegs sind.