Dresdner Eislöwen unterliegen in packendem DEL-Heimdebüt gegen Ingolstadt!
Die Dresdner Eislöwen verlieren ihr erstes DEL-Heimspiel gegen Ingolstadt in der JOYNEXT Arena mit 2:4 und suchen nach Punkten.

Dresdner Eislöwen unterliegen in packendem DEL-Heimdebüt gegen Ingolstadt!
Die Dresdner Eislöwen sind mit einem herben Rückschlag in die neue DEL-Saison gestartet. Im ersten Heimspiel, das in der ausverkauften Joynext Arena stattfand – mehr als 4.400 begeisterte Fans waren da – musste sich das Team dem ERC Ingolstadt mit 2:4 geschlagen geben. [Bild] berichtet, dass direkt zu Beginn des Spiels ein emotionales Banner unter das Hallendach gezogen wurde, das die Meisterschaft in der DEL2 feiert.
Kapitän Travis Turnbull sorgte für Jubel unter den Anhängern, als er in der 9. Minute das erste DEL-Heimtor für die Eislöwen im Powerplay erzielte. Doch der Vorrunden-Sieger der Vorsaison, Ingolstadt, ließ sich von dem Rückstand nicht lange beeindrucken: Kevin Smallwood und Philipp Krauß führten das Team zurück ins Spiel und glichen kurz nach Turnbulls Treffer aus. Zur Freude der Eislöwenfahrer blieb es nach dem ersten Drittel bei einem 1:1 Unentschieden.
Im Mittelabschnitt wurde die Spannung nur noch größer. Die Eislöwen waren gefordert und mussten eine Unterzahl überstehen. Trotz zwei aufeinanderfolgender Strafen konnten die Jungs von Trainer Niklas Sundblad das Unentschieden bis ins Schlussdrittel retten. [Eishockey.net] hebt hervor, dass Ingolstadts Trevor Parkes einen Strafstoß aus kurzer Distanz nicht nutzen konnte, was die neuformierten Eislöwen vorerst vor dem Rückstand bewahrte.
Im dritten Drittel ging es dann hin und her. Emil Johansson, der ebenfalls die positive Entwicklung der Eislöwen betont, brachte sein Team in der 52. Minute zurück ins Spiel, indem er den Ausgleich zum 2:2 erzielte. Dies war nur eine kurze Freude, denn nur wenige Sekunden später erzielte Edwin Tropmann das 3:2 für die Ingolstädter. Kurz vor Schluss sorgte Alex Breton mit einem Empty-Net-Tor für den 4:2-Endstand und sicherte So die Punkte für die Gäste.
Kapitän Turnbull und Stürmer Niklas Postel waren nach dem Spiel enttäuscht, aber gleichzeitig zuversichtlich. Postel merkte an, dass die Eislöwen „in der Liga ankommen und punkten müssen“. Das nächste Spiel steht bereits an: Am Donnerstag trifft das Team aus Dresden auf die Löwen Frankfurt – eine neue Chance, um die ersten Punkte in dieser Saison zu holen.
Cheftrainer Sundblad war stolz auf die Atmosphäre und die gute Stimmung im Team, trotz der Niederlage. „Wir haben gegen zwei starke Mannschaften gespielt und werden unsere Lehren daraus ziehen“, betonte er. Die Eislöwen müssen nun alles daran setzen, sich auf die kommenden Spiele vorzubereiten und den ersten Sieg zu feiern.