Dynamo Dresden: Trainer Stamm übt scharfe Kritik nach schwacher zweiten Halbzeit

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Dynamo Dresden steht nach einer starken ersten Hälfte vor Herausforderungen. Trainer Stamm kritisiert die passive zweite Halbzeit.

Dynamo Dresden steht nach einer starken ersten Hälfte vor Herausforderungen. Trainer Stamm kritisiert die passive zweite Halbzeit.
Dynamo Dresden steht nach einer starken ersten Hälfte vor Herausforderungen. Trainer Stamm kritisiert die passive zweite Halbzeit.

Dynamo Dresden: Trainer Stamm übt scharfe Kritik nach schwacher zweiten Halbzeit

Am 15. September 2025 war es wieder einmal so weit: Dynamo Dresden trat gegen SV Elversberg an und bot Fans ein spannendes Fußballspiel. Die erste Halbzeit ließ die Herzen der Dresdner Fans höher schlagen, denn die Mannschaft startete fulminant ins Spiel. Bereits in der 3. Minute läutete Christoph Daferner mit einem Tor die Führung ein, bevor Jakob Lemmer in der 39. Minute den Zwischenstand auf 2:1 erhöhte. Beide Tore fielen dabei aus Fehlern im Spielaufbau der Gastgeber, was die Stärke von Dynamo eindrucksvoll unterstrich. Laut MDR hatte Dresden in dieser Hälfte gleich drei Großchancen und schoss insgesamt neunmal aufs Tor.

Doch die zweite Halbzeit brachte einen herben Rückschlag für das Team von Trainer Markus Stamm. Der Ballbesitz sank auf mickrige 34 Prozent, während Elversberg mit 14 Torschüssen Druck aufbaute. Stamm äußerte deutliche Kritik an seiner Mannschaft und bemängelte die passive Spielweise sowie den Mangel an Ballbesitz. Elversberg-Coach Vincent Wagner reagierte zur Mitte der zweiten Halbzeit, indem er zwei schnelle Spieler brachte, um den Druck zu erhöhen. Dies kündigte den Wandel an: Es war nicht mehr das dominierte Spiel Dresdens, das wir in der ersten Halbzeit gesehen hatten.

Kritische Stimmen und Perspektiven

Stamm war sich der veränderten Situation sehr bewusst: „Wir müssen unseren Matchplan hinterfragen. Wir hatten vor dem Spieltag den höchsten Ballbesitz der Liga mit 55,8 Prozent“, so der Trainer. Dieser Rückgang an Ballbesitz ließ den Coach nicht kalt, und er war gezwungen, die Ansprüche seiner Mannschaft zu überdenken. Auf der anderen Seite sieht Torschütze Jakob Lemmer positive Aspekte im Spiel und betont, dass die Mannschaft trotz der zweiten Hälfte die Fähigkeit hat, Chancen zu kreieren und Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben zu gewinnen.

Insgesamt zeigt dieses Spiel einmal mehr, wie schnell sich die Dynamik im Fußball drehen kann. Bei Elversberg wird man froh sein, die zweite Halbzeit für sich entschieden zu haben. Wer weiß, was die nächsten Spiele bringen werden? Ein weiterer Einblick in die Begegnung gibt es auch auf Kicker.