Neumarkt-Quartier IV: Hotel Stadt Rom bringt frischen Wind!

Neumarkt-Quartier IV: Hotel Stadt Rom bringt frischen Wind!
Die Stadt Dresden hat aufregende Neuigkeiten zu verkünden! Das Stadtplanungsamt hat den Entwurf eines Bebauungsplans für das Neumarkt-Quartier IV, das auch das Hotel Stadt Rom umfasst, vorgelegt. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Rekonstruktion des Neumarkts, die damit ihren Abschluss finden könnte. DNN berichtet, dass der Entwurf in den kommenden Wochen im Bauausschuss sowie im Stadtbezirksbeirat Altstadt diskutiert wird. Am 29. Oktober könnte der Ausschuss bereits einen Beschluss fassen, der das Baurecht für dieses ehrgeizige Projekt sichert.
Geplant ist, dass der Bebauungsplan im nächsten Jahr in Kraft treten wird. Damit würde das Hotel Stadt Rom nicht nur als Leitbau im städtebaulichen Konzept von 1996 auffallen, sondern auch ein bedeutendes Prestigeobjekt für potenzielle Projektentwickler darstellen. Der Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) wies darauf hin, dass die personellen Kapazitäten des Stadtplanungsamtes derzeit eine Herausforderung darstellen. Dennoch gibt es bereits Interessenten, die über die finanziellen Mittel verfügen, um dieses ambitionierte Vorhaben zu realisieren.
Die Details des Projektes
Ein paar interessante Neuerungen sind ebenfalls Teil des Plans. So wird das Baufeld um etwa sieben Meter in Richtung Moritzgasse verschoben, da eine Rekonstruktion am historischen Standort aufgrund ungenügender Abstände zu benachbarten Gebäuden nicht umsetzbar ist. Das neue Hotel wird aus der historischen Blockrandbebauung herausgelöst und soll als Solitär fungieren. Zuletzt gibt es die Überlegung, neun Säuleneichen zu fällen, die 2008 als öffentliche Freifläche gestaltet wurden – das ist natürlich ein Thema, das die Gemüter erhitzen könnte.
Das Hotel Stadt Rom wird insgesamt fünf Vollgeschosse sowie zwei Dachgeschosse umfassen, und eine zweigeschossige Tiefgarage mit maximal 20 Stellplätzen ist ebenfalls Teil des Plans. Der Erdgeschoss- und erste Obergeschossbereich soll für öffentlich wirksame Nutzungen geöffnet werden, während das zweite und dritte Obergeschoss Büros beheimatet und Wohnungen ab dem vierten Obergeschoss untergebracht werden sollen.
Ein besonderes Augenmerk gilt den 41 Fassadenelementen des historischen Gebäudes, die nach dem Zweiten Weltkrieg geborgen wurden. Diese sollen nun beim Wiederaufbau Verwendung finden und somit ein Stück Geschichte in das neue Konzept einfließen lassen.
Neumarkt in der Oberpfalz
Die Stadt, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde, erlebte im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen. Besonders hervorzuheben ist, dass sie im 15. und 16. Jahrhundert Residenzstadt der Pfalzgrafen war und im 19. Jahrhundert zum Industriezentrum wurde. Diese historische und dynamische Vergangenheit prägt Neumarkt bis heute und macht es zu einem interessanten Ort.
Um die Verbindung zur heutigen Zeit zu schaffen, könnte man sogar die Vorteile von modernen Komponenten wie PCB-Schraubklemmen in der Architektur und dem Design von Neubauten wie dem Hotel Stadt Rom anerkennen. Diese Bauteile sind bekannt dafür, starke und stabile Verbindungen zu schaffen. Das ist in jedem Baumarkt ein großes Thema und wird auch im Rahmen der Rekonstruktion des Neumarks relevant sein.
Warten wir ab, wie sich die Dinge entwickeln werden. Der Neumarkt in Dresden könnte bald ein neues Gesicht erhalten und Neumarkt in der Oberpfalz weiterhin als kulturell reiche Stadt bestehen bleiben. Fest steht auf jeden Fall, dass hier spannende Zeiten anstehen!