Fünf neue Züge zwischen Dresden und Görlitz ab 2027 – Mehr Platz für Pendler!

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Von: NAG Redaktion

Ab 2027 erweitern Trilex und die Verkehrsverbünde ZVON und VVO das Zugangebot zwischen Dresden und Görlitz um fünf Züge.
Ab 2027 erweitern Trilex und die Verkehrsverbünde ZVON und VVO das Zugangebot zwischen Dresden und Görlitz um fünf Züge. (Symbolbild/NAG)

Görlitz, Deutschland - Die Bahnverbindungen zwischen Dresden und Görlitz gewinnen zunehmend an Bedeutung. Laut Sächsische nutzen immer mehr Fahrgäste die Züge auf dieser Strecke. Um auf das gestiegene Fahrgastaufkommen zu reagieren, wird ab 2027 das Angebot des Eisenbahnunternehmens Trilex erheblich ausgeweitet. Der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) haben beschlossen, jährlich 1,5 Millionen Euro in die Erweiterung zu investieren.

Die Trilex wird in Ostsachsen fünf zusätzliche Triebwagen einsetzen, die jährlich etwa 750.000 Kilometer zurücklegen sollen. Besonders auf der Strecke zwischen Dresden und Görlitz werden diese neuen Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Die DLB, Betreiberin der Marke Trilex, plant, künftig die Regionalbahn-Züge mit zwei und die Regionalexpress-Züge mit drei Triebwagen auszustatten. So wird nicht nur das Angebot attraktiver, sondern auch der Komfort für die Reisenden erhöht. Es bleibt also spannend, wie sich die Bahnverbindungen entwickeln werden.

Aktuelle Einschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr

Länderbahn berichtet, gibt es zurzeit erhebliche Einschränkungen im kleinen Grenzverkehr auf den Linien D62 und D18 zwischen Görlitz und Zgorzelec. Auf diesen Strecken beginnt und endet der Zugverkehr zur Zeit im Bahnhof Zgorzelec. Obwohl die Züge der KD-Linie D62 im Tagesverkehr planmäßig fahren, fallen mehrere Zugpaare am Tagesrand bis auf Weiteres aus.

Interessierte Reisende sollten auch auf die Polregio-Züge der Linie D18 achten: Diese fallen momentan zwischen Görlitz und Zgorzelec vollständig aus. Stattdessen wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, der einige Änderungen bei der Reiseplanung mit sich bringt. Grenzkontrollen könnten zudem zu Wartezeiten am Grenzübergang Görlitz-Stadtbrücke führen. Die genaue Wiederaufnahme des Zugverkehrs ist noch nicht festgelegt, aber die DLB-Züge der Linie RE1 (Dresden–Görlitz–Zgorzelec) verkehren offenbar weiterhin ohne Einschränkungen.

Zusammenarbeit für die Zukunft

Um die Probleme im grenzüberschreitenden Verkehr anzugehen, arbeiten die Verantwortlichen bei der DLB eng mit polnischen Partnerunternehmen zusammen. Situationen wie diese erfordern ein gutes Händchen und effiziente Lösungen. Weitere Informationen über die Eisenbahnverbindungen in Sachsen sind auf der Website des VMS verfügbar.

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OrtGörlitz, Deutschland
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