Bachforellen in Dürrröhrsdorf-Dittersbach: Schockierender Fischsterben!

Anwohner entdeckten am 17.08.2025 tote Bachforellen im Stürzaer Bach. Ursache war ein defektes Rohr. Behörden ermitteln.

Anwohner entdeckten am 17.08.2025 tote Bachforellen im Stürzaer Bach. Ursache war ein defektes Rohr. Behörden ermitteln.
Anwohner entdeckten am 17.08.2025 tote Bachforellen im Stürzaer Bach. Ursache war ein defektes Rohr. Behörden ermitteln.

Bachforellen in Dürrröhrsdorf-Dittersbach: Schockierender Fischsterben!

In Dürrröhrsdorf-Dittersbach wurde am Samstagmittag, kurz vor 12 Uhr, ein besorgniserregender Vorfall entdeckt: Anwohner fanden zahlreiche tote Bachforellen im Stürzaer Bach. Das Wasser hatte sich in eine braune, trübe Brühe verwandelt, zudem war ein leichter Ölfilm sichtbar. Ähnliche Probleme gab es bereits im Jahr 2016, als durch brennende Altreifen der Bach verseucht wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte ergriffen sofort Maßnahmen.

Die Feuerwehr und die Polizei rückten an und untersuchten die Lage. Sie stellten fest, dass das braune Wasser aus einem Abfluss in den Bach floß. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein vollgelaufener Abwasserschacht und ein beschädigtes Rohr, verursacht durch Wurzeln, für die Kontamination verantwortlich waren. So gelangte Abwasser in das Regenwassersystem und führte zur Verunreinigung des Baches. Vor Ort waren neben der Freiwilligen Feuerwehr auch die Untere Wasserbehörde sowie der Rohr- und Kanalservice im Einsatz.

Maßnahmen der Behörden

Die Einsatzkräfte entdeckten ein defektes Rohr am Quellenberg B und fanden mindestens ein Dutzend tote Fische im Wasser. Um die Situation zu entschärfen, ließ die Untere Wasserbehörde den Schacht mit einem Spülwagen reinigen. Außerdem wurden Wasserproben zur Analyse entnommen. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte insgesamt zwei Stunden. Während der Reparatur wird die Wasserwirtschaft die Ursache der Vermischung von Abwasser und Regenwasser weiter untersuchen.

Ein anwohnernaher Rettungseinsatz zeigte zusätzliche Menschlichkeit: Ein Bürger rettete einige junge Bachforellen und plant, diese nach Abschluss der Reparatur und Klärung des Wassers wieder im Bach auszusetzen. Ein erfreulicher Schritt inmitten einer besorgniserregenden Lage.

Ein weiteres Naturphänomen: Die Aurora Borealis

Während wir in Dürrröhrsdorf-Dittersbach mit den Herausforderungen des Naturschutzes konfrontiert sind, zieht anderswo das beeindruckende Naturphänomen der Aurora Borealis Menschen in seinen Bann. Dieses Lichtschauspiel, das seit Jahrtausenden als Geister oder magische Füchse interpretiert wird, entsteht durch die Interaktion zwischen Sonnenpartikeln und Molekülen in der Erdatmosphäre. Die besten Zeiten zur Beobachtung sind zwischen Februar und März sowie von Ende August bis Oktober.

Ein beliebter Weg, die Aurora zu erleben, ist eine Kreuzfahrt in den Norden Europas. Ein Highlight ist die Hurtigruten-Kreuzfahrt von Hamburg nach Nordnorwegen, die unter anderem spektakuläre Fjorde und die Tundra umfasst. Schiffsfans und Naturliebhaber profitieren von den verschiedenen Aktivitäten, die von Hundeschlittenfahrten bis hin zu Walbeobachtungen reichen. Wer mag, kann sich in luxuriösere Umgebungen begeben, um die Lichter der Tropen zu genießen.

So erleben wir in diesen Tagen die Herausforderungen des Naturschutzes in Dürrröhrsdorf-Dittersbach und gleichzeitig die unvergessliche Schönheit der Natur in den hohen Norden. Eine Mahnung, wie kostbar unsere Gewässer sind und wie wichtig es ist, sie zu schützen – für Mensch und Tier.

Lesen Sie mehr zu den Details des Vorfalls in Dürrröhrsdorf-Dittersbach auf Sächsische.de und erfahren Sie mehr über die faszinierenden Reisen zur Aurora Borealis auf Siviaggia.