Schwere Gewitterwarnung: Sturmböen und Starkregen über Mitteldeutschland!

Schwere Gewitterwarnung: Sturmböen und Starkregen über Mitteldeutschland!

Sachsen, Deutschland - Am heutigen Sonntag, dem 15. Juni 2025, heißt es in Deutschland: Auf nach draußen, aber mit Vorsicht! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt ab dem Nachmittag alarmierende Unwetterwarnungen für mehrere Bundesländer heraus. Besonders betroffen sind Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wo schwere Gewitter mit regnerischen Begleiterscheinungen zu erwarten sind. Dazu zählen Starkregen, gefürchteter Hagel sowie Sturmböen, die bis zu 85 km/h erreichen können. So berichtet MDR über eine drohende Warnung, die die Bürger zur Vorsicht aufruft.

In Nordrhein-Westfalen sind die Einsatzkräfte bereits in Alarmbereitschaft, da dort heftigste Gewitter schon aktiv sind. Wie es aussieht, zieht auch der Rest Deutschlands nicht unbeschadet vorbei: Ab dem Nachmittag sorgen kräftige Schauer und Gewitter für ungemütliches Wetter. Laut DWD wird es insbesondere im Westen, später auch im Süden und Osten hohe Niederschläge geben, teilweise mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit. In Sachsen-Anhalt wurden einzelne Ortschaften bereits von derartigen Unwettern heimgesucht, und das Chemnitzer „Kosmos“-Festival musste gar wegen der warnenden Voraussagen vorzeitig abgebrochen werden.

Temperaturunterschiede und Wetterfronten

Es werden weiterhin bemerkenswerte Temperaturunterschiede in Mitteldeutschland beobachtet: Während im Westen von Thüringen und Sachsen-Anhalt die Temperaturen am Nachmittag um die 23 Grad liegen, heizt es in Sachsen, etwa in Elsterheide-Klein Partwitz mit 32 Grad oder Dresden-Seidnitz mit 33 Grad, ordentlich ein. Die plötzliche Kaltfront, die mit einem Tief über den Shetlands nach Deutschland gelangt, sorgt für eine drastische Verdrängung der warmen, feuchten Luft und kündigt die Gewitter an. Dazu melden die Meteorologen vom Wetteronline auch Vorhersagen über die Möglichkeit von Hagelkörnern, die bis zu drei Zentimeter groß werden können.

Für den Paderborner Raum wird von vollgelaufenen Kellern berichtet, wo die Einsatzkräfte in Dauereinsatz sind – glücklicherweise aber ohne Verletzte. Die Wettersituation ist also mehr als kritisch, und auch in der Nacht wird sich die Lage laut DWD nicht beruhigen. Es sind viele weitere Gewitter in den kommenden Stunden zu erwarten, welche die Unwettergefahr im Osten und Süden bis zur Nacht auf Montag erhöhen.

Ein Blick auf die Wetteraussichten

Die Nacht zum Montag wird zwar ruhiger, doch die Gewitter ziehen ostwärts ab und die Unwettergefahr lässt zum Glück nach. Am Montag erwarten uns dann Höchstwerte von milden 20 bis 23 Grad. Hierbei bleibt jedoch die Mahnung im Hinterkopf: Es ist wichtig, die aktuellen Wetterwarnungen im Auge zu behalten, um Gefahren wie Blitzschlag, Hochwasser und Sturm frühzeitig zu erkennen. Der DWD wird die Warnlage weiterhin regelmäßig aktualisieren und an neue Entwicklungen anpassen.

Wenn Sie also das Haus verlassen, schauen Sie unbedingt auf die Wetterwarnungen – die heutige Meteorologie hat uns einiges zu bieten!